Halloween, Allerheiligen, Samhain – verbinde dich mit deinen Ahnen

Halloween, Allerheiligen, Samhain – verbinde dich mit deinen Ahnen

Am Mittwoch beginnt der November und in diesen Tagen sind die sind die Vorhänge zwischen den Welten so dünn, wie sonst selten im Jahr. Samhain, Halloween, Allerheiligen… es sammeln sich quasi viele Feiern und Rituale auf einem Zeitpunkt. Ursprünglich zum elften Dunkelmond gefeiert – in diesem Jahr die Nacht vom 6.11. auf den 7.11. – wurden sie durch den solaren Kalender auf den 31. Oktober festgelegt.

Was all diese Feiern gemein haben, ist der Fokus auf die Verstorbenen und damit unsere Ahnen. Traditionellerweise wurden Toten nicht als verschwunden angesehen, sondern nur als vorausgegangen. Sie sind diejenigen, die über uns wachen und auf uns warten, wenn es für uns an der Zeit sein sollte hinüber zu gehen.

„Du bist hier als das Resultat der Gebete deiner Ahnen.“

Ich habe diesen Satz von einem Lakota-Indianer gesagt bekommen und er hat mir damals verdeutlicht, wie sehr wir miteinander verbunden sind. Unsere Ahnen sind die Wurzel, aus der wir kommen, Eltern, Großeltern, Urgroßeltern… In vielen indigenen Traditionen wird davon gesprochen, dass wir immer mit den 7 Generationen vor uns verbunden sind.

Hier kommen 3 Tipps, wie du den sogenannten Reformationstag und die Tage darum dafür nutzen kannst, diese Energie zu aktivieren.

Siehe den Zyklus

Werde dir des Zyklus des Lebens bewußt und mache einen Spaziergang der Natur. Schaue dich um. Die Blätter der Bäume werden langsam braun, fallen zu Boden und werden am Ende zu Erde, die den Baum wieder nährt. Alles ist miteinander im ewigen Kreislauf verbunden. Geh in die Natur und finde Beispiele für diesen Kreislauf. Und wenn du ein besonders schönes Blatt oder Tannenzapfen findest, nimm ihn mit nach Hause.

Schaffe Verbindung

Nutze dieses Wochenende, um mehr über deine Ahnen zu erfahren. Frage deine Eltern nach Geschichten, sprich mit deinen Großeltern über ihre Kindheit und ihre Großeltern. Suche nach Gemeinsamkeiten und finde Eigenschaften, die du vielleicht auch an dir hast und die euch verbinden. Fokussiere dich auf das, was durch Liebe und die Zeit weiter getragen wurde.

Ehre deine Ahnen

Sammele Fotos, Erinnerungsstücke und was immer dich an deine Vorfahren erinnert oder was du mit ihnen verbindest. Das kann auch ein Bild aus dem Geburtsort, ein Symbol für ihren Berufszweig oder etwas ähnliches sein. Arrangiere alles an einem Platz, wo es bis zum Neumond stehen bleiben kann. Dekoriere den Ort mit Kerzen und Dingen aus der Natur. Zünde die Kerzen zu Ehren deiner Ahnen an, sprich ihre Namen aus und danke ihnen dafür, dass du jetzt hier bist. Verbinde dich im Herzen mit ihnen. Dann sitze in Stille – oder mit ruhiger Musik im Hintergrund – schließe deine Augen und bitte sie um Botschaften. Was auch immer kommt, bewerte weder Bilder noch Worte. Schreib dir auf, was du wahrnimmst. Dann bedanke dich.

Für die kommenden Tage – bis zum Neumond – versuche einfach die Verbindung zu halten und jeden Tag eine Kerze für deine Ahnen anzuzünden. Lass dich von dem überraschen, was passiert oder kommt. Wissend, du bist geliebt und unterstützt.

Ich lade dich ein zu einer gemeinsamen Zeremonie, in der wir uns tief mit der Energie unserer Ahnen verbinden werden und die du ganz einfach aus deinem Wohnzimmer mitmachen kannst. Denn wenn wir zusammen kommen potenzieren wir unsere Energie.

Ich wünsche dir wunderbare tiefe Momente.

Alles Liebe,

KAJA

Wie du auch ohne Meditation in die Ruhe kommst und deine Bodenhaftung wiederkriegst

Wie du auch ohne Meditation in die Ruhe kommst und deine Bodenhaftung wiederkriegst

feet-538245_1920In den letzten Wochen habe ich gemerkt, dass mir der Mix aus intensiven Energien, einer gefühlten erhöhten Schnelligkeit im Alltag und einer irgendwie nicht kurzer werdenden To-Do-Liste zugesetzt hat. Ich habe gemerkt, wie ich immer mehr im Kopf war als im Körper. Und es mir teilweise schwer gefallen ist den Kopf ruhig zu stellen und abends in die Ruhe zu kommen.

Glücklicherweise dauern diese Phasen bei mir nicht lange, denn mittlerweile weiß ich, was ich tun kann, um auch im Alltag schnell wieder in die Ruhe zu kommen und meine Bodenhaftung wiederzufinden. Hier sind meine 3 Tipps:

Fokus finden

Multitasking ist eine Lüge, die uns glauben machen soll, wir könnten noch mehr Dinge erledigen, noch schneller arbeiten und noch effizienter werden. Fakt ist: Das Gehirn kann nur eine Sache auf einmal. Beim sogenannten Multitasking wechselt es permanent blitzschnell mit dem Fokus zwischen den Dingen.

Ein super Trick um innerlich wieder ruhiger zu werden ist es, deinen Fokus nur noch auf eine Sache zu richten. Versuch einfach mal 3 Tage lang „multitasking-frei“ zu machen. Dinge nacheinander und nicht nebeneinander zu tun. Und sein dabei konsequent in allen Lebensbereichen. Du wirst merken, dein Kopf wird es dir danken, indem er innerlich auch runter fährt und du dich ruhiger fühlst.

Füsse auf den Boden

Bist du zu viel im Kopf, dann bring die Füße auf den Boden. Entscheide dich in solchen Momenten dafür, bewußt zu Fuß zu gehen, anstatt das Fahrrad zu nehmen. Oftmals bekommen wir im Alltag im wahrsten Sinne des Wortes die Füße nicht auf den Boden. Ob in Bahn, Bus oder Auto, auf dem Rad oder der Vespa: wir bewegen uns, ohne dass unsere Füße den Boden berühren.

Plane für die Woche einfach etwas mehr Zeit ein und geh wieder zu Fuß. Das kann sein, dass du einfach eine Station früher aussteigst und den Rest der Strecke läufst oder im der Mittagspause vor dem Essen 10 Minuten spazieren gehst. Am besten alleine und für dich. Damit dein Gehirn ein wenig runter fahren kann. Für den Beginn reichen  3x 10 Minuten am Tag – bei Gefallen auch gerne mehr.

Futter in Frieden

Essen ist überlebensnotwendig – egal ob du vegan, vegetarisch, paleo oder einfach nur so isst. Und es ist die perfekte Zeit, um den Kopf auszuschalten und die anderen Sinne an zu schalten. Nimm dir Zeit fürs Essen und futtere in Frieden und ohne Stress.

Wenn es im Büro zu laut ist, mach auf deinem Spaziergang eine Pause auf einer Bank und iss dein Brot – schweigen und schmeckend. Versuche dein Essen so genau wie möglich zu schmecken und dich daran zu erfreuen. Gönne dir und deinem Körper diese mindestens 15 Minuten in Stille und Genuss. Das hilft auch dem Gehirn abzuschalten.

Wenn du diese drei Tricks eine ganze Woche konsequent befolgst, wirst du feststellen, dass du nach und nach mehr Ruhe in deinem Kopf findest. Dein Körper wird es dir danken mehr in Bewegung zu sein und dein Gehirn wird sich entspannen. Und ja: du könntest auch soviel mehr tun. Aber ich glaube daran, dass zu viel auch wieder stressig ist.

Ein kleiner Tipp noch zum Schluss, wenn es mal wieder zu viel wird:

Schließe deine Augen, und atme 5 mal tief in den Bauch ein und durch den Mund wieder aus.

Probier es mal aus!

Alles Liebe,

KAJA

Der Inhalt dieser Seite kann nicht kopiert werden.