Fünf Dinge, die mir in stressigen Zeiten helfen

Fünf Dinge, die mir in stressigen Zeiten helfen

Diese Woche war bei mir einiges los. Neben meinem normalen Coaching Alltag, habe ich zwei Impulse gegeben, hinter den Kulissen ist einiges in Bewegung und passend zu der allgemeinen Energie bin auch persönlich gerade ordentlich mit meinen Themen beschäftigt.

Klar im Stress

In Wochen wie diesen ist es für mich besonders wichtig für mich meinen Fokus zuhalten und in meiner Klarheit zu bleiben und mich nicht in Gewusel zu verlieren. Ich merke immer wieder, wie wichtig es für mich ist, mir zwischendurch Zeit für mich selbst einzuplanen. Oftmals brauchen meine Seele und mein Körper dabei sogar mehr Zeit, als mein Verstand mich glauben lassen will.

Um in solchen Zeiten bei mir zu bleiben habe ich in den letzten Jahren 5 nicht verhandelbare Dinge für mich gefunden, die ich mir helfen auch in stressigen und bewegten Zeiten geerdet und ruhig zu bleiben.

Tee-Zeremonie

Ich brauche morgens Zeit und ein nicht verhandelbares Element meines Tages ist meine Tasse Tee. Diese trinke ich mit Hingabe und Ruhe. Tee bringt mich immer zum innehalten, denn er fordert Aufmerksamkeit in der Zubereitung, Zeit bis er die Trinktemperatur erreicht hat und Ruhe um ihn wirklich genießen zu können.

Drink your tea slowly and reverently, as if it is the axis on which the world earth revolves — slowly, evenly, without rushing toward the future.

Thich Nat Hahn

Die morgendliche Tasse Tee ist für mich eine Zeremonie, mit der ich den Tag begrüße und mich für das öffne, was kommt. No matter what.

Erdung finden

Besonders in stressigen Zeiten merke ich, dass ich mich mehr im Kopf, als im Körper befinde. Für mich ist es dann wichtig mich schnell und gut zu erden. Wenn es ein Lebewesen auf diesem Planeten gibt, was gut geerdet und verwurzelt ist, dann sind es Bäume.  Deswegen geht das erden für mich am einfachsten, indem ich in den nächsten Wald oder Park gehe und mich mit den Bäumen verbinde. Entweder indem ich mich anlehne, die Augen schließe, mich quasi voll in den Baum fallen lasse, tiefe Atemzüge nehme und spüre, wie tief der Baum verwurzelt ist.  Manchmal umarme ich auch einfach Bäume und spüre nach, wie es sich anfühlt in diesem Moment zu sein. Und wenn das nicht hilft: Schuhe aus und barfuß ins Gras! Ich verbringe jeden Tag Zeit an der frischen Luft und suche mir einen Baum, egal wo ich bin.

Seelen-Schnack

Ich habe einen täglichen Check-In mit meiner Seele / meiner inneren Weisheit. Denn wenn in stressigen oder intensiven Zeiten kann es manchmal passieren, dass der Verstand mal wieder lauter wird und der Mindfuck meinen Kopf malträtieren will. Dann hilft ein Seelen-Schnack, um mich wieder zu fokussieren. Das sind ca. 10-15 Minuten in denen ich in mich hineinhorche, Entscheidungen treffe oder Dinge erforsche. Manchmal meditiere ich dazu, manchmal ziehe ich Karten, manchmal pendele ich. Und manchmal tanze ich. Was auch immer sich gerade richtig anfühlt.

It is all figureoutable.

Marie Forleo

Und wenn die Antworten kommen hinterfrage ich sie nicht. Das gibt mir ein leichtes gutes Gefühl. Und ich werde wieder ruhiger, weil ich weiß: Es gibt für alles eine Lösung. Ich stelle sicher, dass diese Viertelstunde Bestandteil meines Tagesablaufs ist.

Schritt für Schritt

Ich habe gemerkt, dass ein großer Teil meines gefühlten Stresses durch meinen Mindfuck ausgelöst wird. Denn ich habe ja auf einmal nicht weniger Zeit. Ich habe nur andere Prioritäten, wie ich mit meiner Zeit umgehe. Mir hilft es total, wenn ich mir in der gefühlten Hektik bewusst Zeit für Langsamkeit nehme und anstatt mit Auto, Bus oder Fahrrad zu Fuß unterwegs bin.

Wenn du es eilig hast, geh langsam. Wenn du es noch eiliger hast, mach einen Umweg.

Japanische Weisheit

In der Zeit kann mein Kopf sich entspannen, das Gehen ist für mich wie eine Meditation. Und ich versuche auch immer neue Wege zu gehen und entdecke dabei immer wieder neues. Wenn ich zu Fuß zu meinen Terminen gehe, bin ich wacher und präsenter, als wenn ich gehetzt von der Parkplatzsuche mit dem Car2Go komme. Im Zweifel hilft es mir auch schon, wenn ich einfach zwei Stationen früher aussteige und den Rest laufe. Gehen gibt mir Ruhe. Und ich gehe jeden Tag raus. Denn es gibt nicht das falsche Wetter, sondern nur die falsche Kleidung.

Holy Space

Mein Schlafzimmer ist für mich ein heiliger Raum. Denn ich verbringe dort mehr als die Hälfte meines Tages. Und deswegen sorge ich immer dafür, dass es ordentlich und aufgeräumt ist und die richtige Energie hat. Dazu gehört auch, dass ich es regelmäßig räuchere, insbesondere in intensiven Zeiten, wo ich stark träume. Ich bin generell eine aktive Träumerin, erinnere viel und bekomme klare Botschaften. Diese Träume lade ich ein. Dann gibt es aber auch Zeiten, in denen ich in den Träumen Themen abarbeite, sich ungelöstes aus dem Tag wieder findet und die Themen, die ich tagsüber nicht gelöst, besprochen oder bewusst gemacht habe quasi nachts recycelt werden. Nach solchen unruhigen Nächten räuchere ich gerne mit weißen Salbei und lüfte dann kräftig durch. Danach mache ich das Bett, denn es gibt für mich nichts schöneres als abends in ein ordentlich gemachtes Bett zu steigen. Absolut nicht verhandelbar.

Diese fünf Dinge helfen mir durch den Alltag auch wenn die Zeiten mal stürmisch oder intensiv sind. Vielleicht ist ja auch die eine oder andere Idee für dich dabei.

Alles Liebe,

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VOLLMOND RITUAL – EINFACH GEMACHT

VOLLMOND RITUAL – EINFACH GEMACHT

Die Energie bei Vollmond repräsentiert Fülle – wovon willst du mehr im Leben haben. Dabei kannst du kreativ sein und deiner Eingebung folgen. Ich habe hier drei Möglichkeiten, mit denen du ganz einfach ein Vollmond-Ritual kreieren kannst.

Zukunfts-Zettel

Der Vollmond steht für Fülle? Wovon möchtest du mehr in deinem Leben? Schaff dir einen ruhigen Moment und zünde eine Kerze an. Am schönsten ist es einen Platz zu wählen, von wo aus du den Mond sehen kannst. Schreib dir auf einen Zettel deinen Wunsch oder dein persönliches Mantra, dem du Nachdruck verleihen möchtest. Schließe deine Augen und sie innerlich vor dir, wie sich dein Wunsch erfüllt. Wenn du dazu einige Worte sprechen willst, tu das gerne. Dann verbrennst du den Zettel in der Flamme und übergibst damit deinen Wunsch dem Universum. Die Mond-Energie unterstütz die Manifestation

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Manchmal gibt es keinen konkreten Wunsch. Um dennoch die Mond-Energie zu nutzen, kannst du das folgende Ritual machen. Nimm dir Zeit und schreib dir 13 Dinge auf, für die du in deinem Leben dankbar bist. Dann schickst du Dankbarkeit in jeden der einzelnen Punkte und spürst, wie es sich anfühlt. Zum Abschluss wählst du einen Punkt aus, von dem du gerne mehr in deinem Leben willkommen heißen möchtest. Diesen schreibst du auf einen kleinen Zettel und verbrennst ihn über einer Kerze.

Charge it Baby!

Eines meiner Lieblings-Rituale zu Vollmond ist das aufladen von Dingen im Mondlicht. Klassischerweise wird oft davon gesprochen Kristalle auf die Fensterbank zu legen, damit sie sich über Nacht mit der Energie des Vollmondes füllen können.

Warum das Ganze nur auf Kristalle begrenzen? Ich lege gerne meine Geldbörse, EC- und Kreditkarten ins Mondlicht, damit diese sich füllen dürfen. Die Kreditkarte ist dabei eine, die durch vorheriges überweisen liquide bleibt. Denn ich will ja nicht, dass sich der Kreditbetrag vergrößert. Ich habe auch schon Anträge zum Erfüllen und Schmuck, dem ich mehr Kraft verleihen wollte in den Mondschein gelegt. Für mich hat es funktioniert! Sei kreativ, folge deinem Impuls und lass dich vom Verstand nicht bremsen.

Du kannst dem Ganzen noch einen Boost geben, indem du dich mit Freundinnen triffst und ihr gemeinsam eine Zeremonie macht. Das Teilen von Wünschen verleiht diesen Nachdruck. Und zum Neumond ist dann der perfekte Moment Neues ins Leben zu holen.

Ich wünsche dir viel Spaß beim Erfüllen deiner Wünsche!

Alles Liebe,

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Deine Seele – die Vorstandsvorsitzende

Deine Seele – die Vorstandsvorsitzende

Ich folge seit einigen Jahren so gut wie möglich dieser Stimme in mir – Intuition, innere Weisheit, Seele – und ich seitdem ich das tue habe ich eine interessante Reise erlebt, welche nicht nur mein Leben, sondern auch mein Business komplett verändert hat.

Ich habe mich auf einem PowWow der Lakota wiedergefunden, in Kalifornien Delfine gerufen, in der Wüste von Arizona auf Energiewirbel gestanden, in New York mit 250 anderen SpiritJunkies ONG NAMO gesummt, auf Malta die Mondfinsternis beobachtet, bin auf La Palma in einem Sternenmeer versunken und vieles mehr. Und gleichzeitig hat mein Business angefangen auf eine Art Schwung aufzunehmen, wie ich es vorher nicht kannte.

Wenn die Party nicht rockt

Begonnen hat alles mit dem Moment in meinem Leben, wo von außen betrachtet alles ok war. Ich hatte gute Jobs, eine süße Wohnung, bin viel unterwegs gewesen, was meinem Naturell entsprach, hatte einen bunten und lebhaften Freundeskreis, habe gutes Geld verdient und lebte in einer Stadt, die viele als die schönste Stadt der Welt bezeichnen. Und dennoch: mein Inneres entsprach nicht meinem Äußeren.

So bunt es außen auch war, so fahl fühlte es sich innen an. Über die Jahre hatte ich vergessen, wie es ist, wenn ich meiner Intuition folge. Ich hatte sie in den Dienst all der Menschen gestellt, mit denen ich gearbeitet habe und die ich begleitet habe, aber dabei hatte ich vergessen mich selbst zu fragen, was will ich eigentlich.

Kurzum: ich befand mich auf einer Party, die irgendwie nicht die meine war. Und die Party rockte mich nicht. Dass war der Moment, in dem ich beschloss:

If it is not a HELL YES! – it is a HELL NO!

Wenn mich Dinge nicht begeistern, dann lasse ich sie. Wenn mein Herz nicht jubiliert und meine Seele vor Freude tanzt, dann sage ich nein. Und damit startete ich mein Experiment: 1 Jahr nur auf meine Seele hören. Egal worum es ging, ich würde mich auf Bauchgefühl, Intuition und Impuls verlassen. Ob ich den Verstand verloren hatte? Nein. Ich habe ihn einfach nur wieder an seinen eigentlichen Platz gesetzt.  Denn:

The soul is your CEO. The mind is your COO.

Die Seele ist deine Vorstandschefin. Der Verstand ist dein Geschäftsführer. Die Seele ist diejenige, die die Richtung vorgibt. Sie entwirft die Vision. Und der Verstand hat dann die Aufgabe das Ganze umzusetzen, er ist für das operative Geschäft zuständig. Viel zu oft habe ich in meinem Leben den Verstand an erste Stelle gesetzt, bis ich eines verstanden habe:

Der Verstand ist ein grauenhafter Meister.

Aber ein großartiger Diener.

Und somit habe ich angefangen auf meine Seele zu hören. Und mit jedem Mal, dass ich ihr zuhörte wurde sie lauter und kräftiger. Und die Botschaften wurden klarer. War es immer einfach? Nein. Habe ich manchmal an mir selbst gezweifelt? Ja. Aber ich bin mir treu geblieben.

Wenn ich die Stimme nicht hören konnte, dann habe ich auch Business-Entscheidungen ausgependelt oder meine Karten dazu befragt. Und was auch immer die Antwort war, ich bin ihr konsequent gefolgt, auch wenn der Verstand gemuckt hat. Bisher habe ich keine einzige dieser Entscheidungen bereut und kann rückblickend sagen, dass einige von ihnen die besten meines bisherigen Lebens waren. Eines meiner größten Learning war:

Don’t give a shit, what others say!

Bin ich merkwürdig angeguckt worden? Ja. Es gab sogar Menschen, die Freunde fragten, ob ich das wirklich ernst meine, was ich da tue. Hell Yes! Und zwar so, wie noch nie etwas zuvor im Leben. Denn: nur wenn ich wirklich glücklich bin, kann ich das Glück auch mit anderen teilen.

Und: sobald ich mich auf andere konzentriere, verliere ich meinen Fokus. Und wenn ich meinen Fokus verliere, verliere ich meine Kraft. Denn meine Gedanken sind nicht mehr bei mir.

Die Energie folgt den Gedanken.

Heute bin ich an einem Punkt, an dem ich so klar wie noch nie zuvor weiß, was ich will. Das Jahr Experiment ist längst vorbei, aber ich folge weiterhin meiner Intuition. Denn sie hat mir Erlebnisse und Erfolge beschert, die ich mir mit dem Verstand nicht einmal hätte ausmalen können. Und wie in einem Unternehmen habe ich regelmäßige Meetings mit meiner Seele im Kalender stehen. Denn falls es mal wieder stressig wird oder der Verstand eine Revolte anzettelt, kann ich sicher sein, dass wir uns unterhalten.

Stille lässt die Seele sprechen

Dazu nehme ich mir Zeit in der ich in Stille gehe. Das kann im Sitzen sein oder aber auch, wenn ich am Wasser spazieren gehe. Und dann höre ich einfach auf das, was da kommt. Ohne wenn und aber. Im Anschluss schaue ich mit dem Verstand, wie die Vision oder der Impuls umgesetzt werden kann. Manchmal heißt das auch, dass Dinge noch etwas warten müssen. Und das ist auch okay.

Vielleicht hast du ja auch Lust bekommen, deine eigenes Experiment zu starten – es muss auch nicht gleich ein Jahr sein. Um dir den Start zu erleichtern, schenke ich dir Intuition = dein Kompass zum Glück. Eine vierteilige Videoserie in der du erfährst, wie du Zugang zu deiner Intuition bekommst und wie du sie als Kompass einsetzen kannst.

Alles Liebe,

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Wenn die Party nicht rockt

Wenn die Party nicht rockt

Wenn die Party nicht rockt

Wenn die Party nicht rockt

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