Warum die Spitze des Eisbergs unsere Träume tötet

Warum die Spitze des Eisbergs unsere Träume tötet

Letzte Woche habe ich dir erzählt, wie ich über glühende Kohlen gelaufen bin. Daraufhin haben mich einige E-Mails erreicht, in denen ich gefragt wurde, wie es genau war und wie krass das ja sei. Was dabei aber passierte, ist das sich der Fokus auf das Symptom richtete und nicht die Ursache.

Das für mich wirklich krasse war nicht der „Firewalk“. Das für mich krasse war, dass ich meinen Verstand im Bullshit-Bälle-Bad abgegeben habe. Nur dadurch konnte ich mich auf die damit verbundene Reise und Erfahrung einlassen. Und das was dem vorausgegangen war, war für mich meine eigentliche Leistung. Der Lauf über die Kohlen, war dann nur noch ein kleiner Schritt, das sichtbare Ergebnis. So oft bewundern wir in unserem Leben quasi das Symptom, wir bejubeln die Spitze des Eisbergs und vergessen tiefer zu gucken.

Es ist nicht die Spitze, sondern ein Berg

Das ist es auch, warum wir von Dingen wie dem „Erfolg über Nacht“ sprechen. Oder warum wir denken: „Das was die erreicht hat, das schaffe ich nie“. Denn wir sind so darauf getrimmt die Spitze des Eisbergs zu sehen, dass wir vergessen, dass es nicht die Spitze, sondern der Eisberg ist, der sogar die unsinkbare Titanic zum Sinken gebracht hat.

Vergleichen bedeutet sinken

Und das, was dann passiert, bringt uns zum Sinken. Denn jedes Mal wenn wir uns mit jemandem vergleichen, sagen wir eigentlich nichts über die andere Person aus, sondern über uns selber. Gleichzeitig vergleichen wir Zucchini mit Gurken, denn wir sehen nur das sehen nur das Äußere, aber schauen nicht auf das, was dahinter steckt. Und somit sind wir weder ehrlich zu uns selber noch zu den Anderen.

Fakt ist, dass solange unser Verstand frei herumläuft, er alles daran setzen wird uns in diesem „Vergleich-Mindfuck“ zu halten, denn damit halten wir uns selber klein. Wir beweisen uns unbewusst immer wieder, dass wir nicht so erfolgreich sein können, wie wir es uns wünschen, nicht so schön sind, wie wir es gerne wären, nicht so liebenswert, wie es sein sollte. Aber das alles ist: BULLSHIT!

Und genau das war der Grund, warum ich meinen Verstand im Bullshit-Bälle-Bad abgegeben habe. Denn dort kann er wunderbar mit seinem Bullshit und dem Bullshit der anderen spielen, während ich mich um die wichtigen Dinge kümmere.

Bewundern anstatt beneiden

Ich feiere die Menschen anstatt mich mit ihnen zu vergleichen. Vor allem die, die mich an die Dinge erinnern, die Dinge, die ich selber gerne in meinem Leben hätte oder wäre. Ich sehe sie als Lehrer und bedanke mich. Denn der kleine Stich in meinem Herzen erinnert mich nur daran, wohin mein Weg eigentlich führt. In meine Größe, zu noch mehr Liebe, zu meinem Erfolg. Der Stich dient mir als Kompass dafür, was ich noch in mein Leben holen will.Deswegen mache ich auch jedes Kompliment für das, was ich an ihnen toll finde. Beneide ich, bin ich in Angst und Mangel. Und Mangel erzeugt noch mehr Mangel. Wenn ich bewundere bin ich in einer positiven Energie und ziehe somit die Dinge an. Und es fühlt sich so viel besser an!

Innen anstatt Außen

Ich habe gelernt, dass das entscheidende nicht das nach außen Sichtbare ist, denn das ist in den allermeisten Fällen ein Resultat der inneren Einstellung. Deswegen habe ich begonnen mich auf mein Inneres zu fokussieren. Anstatt mich auf das Haus zu fokussieren, was meine Freundin gekauft hat, frage ich mich: wozu ist es gut? Welches Gefühl verbinde ich damit? Und dann suche ich nach Alternativen, wie ich dieses Gefühl erreichen kann. So hole ich es mehr und mehr in mein Leben und bin damit wieder in der Fülle anstatt im Mangel.

Herausfinden, was ich wirklich will

Der Hauptgrund aber, warum wir in unserem Leben feststecken und unzufrieden oder frustriert sind ist, dass wir nicht wissen, was wir wirklich wollen. Und wird immer gesagt: „Du kannst alles haben“ – und so gehen wir in die Welt. Als mir klar wurde, dass ich zwar alles haben kann, aber gar nicht alles haben will, wurde mein Leben so viel leichter. Sich von den Wünschen zu verabschieden, die nicht wirklich die unseren sind und von den Bedürfnissen, die kollektiv geprägt sind, gibt uns den Raum, um in Ruhe zu schauen, was wir wirklich wollen. Denn die Dinge, die wir anscheinend wollen, haben oftmals nicht genug innere Anziehungskraft um alles daran zu setzen sie in unser Leben zu holen. Weswegen wir am Ende auf der halben Strecke aufgeben. Was dazu führt, dass wir ein gestecktes Ziel nicht erreichen oder einen Plan umschmeissen. Was dazu führt, dass wir uns als Versager fühlen oder uns suggeriert wird, dass wir sprunghaft wären und nicht durchhalten können. In den allermeisten Fällen stimmt das aber nicht. Denn finden wir unseren wahren Fokus, können wir klar sehen und vor allem gezielt handeln.

Wenn du auch das Gefühl hast, an einem Punkt in deinem Leben fest zu stecken, wenn dich dein Leben nicht wirklich „YAY!“ rufen lässt oder du nicht mehr richtig weiterweißt, dann lade ich dich zu einem kostenfreien Workshop ein, in den ich dir die 5 größten Fehler, die Frauen über 30 machen, die sie daran hindern ihren eigenen Weg zu finden verrate.

Mir haben diese Tipps geholfen ein Leben zu führen, zu dem ich „YAY! Sagen kann. Ich vergleiche mich nicht mehr mit anderen, denn ich habe meinen eigenen Weg klar vor Augen. Und von da aus kann ich aus vollem Herzen die besten Wünsche an alle anderen schicken und mich für ihre Erfolge freuen.

Denn Vergleiche sind tödlich: für unser Selbstbewusstsein, unsere Träume, unsere Visionen und dafür unseren eigenen Weg zu finden. Denn sobald wir uns vergleichen sind wir bei den anderen und nicht bei uns.

Ich freue mich darauf, dich im Workshop zu treffen. Davor kannst du jetzt schon anfangen all die Menschen, bei denen der Neidstachel zu spüren ist als Inspiration zu sehen. Schreibe dir auf, was sie dir zeigen und schau, wie du es in dein Leben bringen kannst

Für ein freies, fantastisches und erfülltes Leben. In dem du deine Wahrheit lebst und nicht irgendeine.

Wie mein Verstand im Bullshit-Bällebad landete während ich auf glühenden Kohlen tanzte

Wie mein Verstand im Bullshit-Bällebad landete während ich auf glühenden Kohlen tanzte

Die fensterlose Halle ist dunkel, ich spüre meinen Herzschlag und schreie aus vollem Leib bis meine Stimme versagt…. und dann fallen mir fremde Menschen in die Arme.

Letztes Wochenende habe ich etwas getan, von dem mein Kopf mir gesagt hat, dass ich dort nicht hinmuss, aber bei dem mir meine innere Stimme flüsterte, dass es genau das Richtige für mich ist. Und so habe ich mich letztes Wochenende Hand in Hand mit meiner Seele auf eine Erlebnisreise begeben. Aber zuvor haben wir den Verstand im Bullshit-Bällebad abgegeben. Und dann sind wir Hand in Hand zu einem Date mit Tony Robbins getanzt.

Wenn die Einschläge näher kommen

Über das letzte Jahr hinweg begegneten mir immer wieder Menschen, die auf einem Event von ihm gewesen waren und begeistert erzählten. Und während mein Kopf das Ganze rational abwägte schien meine Seele Gefallen daran zu finden. Lange genug habe ich in meinem Leben auf meinem Kopf gehört, um zu wissen wie er tickt. Und dass er immer wieder Ambitionen auf den Vorstandsposten hat, von dem ich ihn vor einigen Jahren gestoßen habe. Und so wollte mich mein Kopf auch dieses Mal von seiner Strategie überzeugen.

Denn Fakt ist: Ich weiß alles, was Tony Robbins uns an diesem Wochenende beibringen wird. Ich habe all die Inhalte in meiner NLP-Ausbildung gelernt. Vielleicht kennst du auch solche Momente, in denen dein Kopf dir sagt: das brauchen wir nicht, das kennen wir doch alles schon, das ist doch Pillepalle wir können das besser. Und damit hat er ja nicht Unrecht, allerdings gibt es da einen ganz entscheidenden Moment, den unser Kopf nicht erfassen kann.

Das Erleben und die Unfassbarkeit neuer Realitäten, die wunderbarer, größer oder magischer sind, als wir es uns vorstellen können. Denn unser Verstand kann immer nur auf der Basis vergangener Erfahrungen handeln und logische Schlüsse ziehen. Und deswegen ist es so wichtig immer wieder auf die eigene Seele zu hören. Denn unsere Seele kann etwas, was sie so einzigartig macht. Sie kann in die Zukunft blicken. Sie kann sich an die Visionen erinnern, die in uns schlummern. Das Potential, was ins uns angelegt und gespeichert ist.

Visionen sind Erinnerungen an die Zukunft.  

Und so wurde die Stimme meiner Seele in den letzten Monaten lauter und lauter, denn die wusste: Hier geht es nicht darum neues zu Lernen, sondern zu Erleben. Das ist es, was das Leben ausmacht – das Leben zu erleben. Und nicht das Leben zu erlernen. Als Kinder lernen wir durch erleben, wir probieren Dinge mit unserem ganzen Sein aus uns sind mit Kopf und Körper dabei. Wobei der Verstand dabei für die neuronalen Verbindungen zuständig ist, um sich an die Dinge erinnern zu können und die dementsprechenden Datenautobahnen in unserem Gehirn anzulegen. Der Körper dagegen ist unser Gefährt, er ermöglicht uns diese wunderbare Erfahrung, die wir Leben nennen.

Im Leben geht es darum den Moment zu erleben. Es gibt kein Ziel, es ist keine Reise mit einem Punkt an dem wir ankommen, etwas, was wir systematisch angehen und planen können. Das Leben ist ein Tanz, es ist Musik, es ist Hier und Jetzt. Es ist Erleben, Atmen, Spüren, Sein, Lachen, Schreien, Umarmungen. Oder wie Alan Watts so schön sagt:

Same way with dancing. You don’t aim at a particular spot in the room because that’s where you will arrive. The whole point of the dancing is the dance.

Letzes Wochenende habe ich mit 10.000 anderen 4 Tage durchgetanzt. Ich bin über glühende Kohlen gewandert und habe mir die Seele aus dem Leib geschrien. Nicht weil ich ein Ziel hatte, sondern weil ich mich dem Wunsch meiner Seele hingegeben habe. Denn auch das habe ich für mich gelernt: Das Leben ist keine Challenge. Es ist ein Commitment. Ein Commitment an meine Seele, meine Wünsche, mein Potential.

“Life is like music for its own sake. We are living in an eternal now, and when we listen to music we are not listening to the past, we are not listening to the future, we are listening to an expanded present.”

Damit du nicht direkt zu Tony Robbins fahren musst, kannst du im Alltag diese drei Tipps anwenden:

Finde deine Hymne und feiere sie

Suche dir deinen Top-Song, das Lied, was dich in gute Laune und Power bringt. Ziehe es auf dein Handy und höre es immer, wenn du merkst, du kommst in den Kopf. Am besten tanzt du dazu! Hier findest du einige meiner Hymnen.

Springe in deine Kraft

Nicht umsonst heißt es Jumpstart! Springen hat unzählige Effekte: es vitalisiert dich, regt die Lymphe an und transportiert Giftstoffe aus dem Körper, es regt den Herzschlag und macht dich wieder wach. Einfach über den Tag hinweg immer mal wieder 30 Mal auf und ab springen, kann Wunder wirken.

Öffne dein Herz

Dankbarkeit ist eine der höchsten Energien. Unsere Energie verändert unsere Stimmung, die Schwingung unserer Zellen und unsere Perspektive. Suche dir einen passenden Song und schließe deine Augen. Dann stell dir nacheinander 3 Situationen vor, für die du dankbar bist und spüre, wie die Dankbarkeit sich in deinem Körper ausbreitet. Diese Übung kannst du übrigens auch super beim Pendeln in der Bahn machen.

Die drei Tipps sind feste Bestandteile meine Tagesablaufs. Und ich bin gespannt, wohin mich meine Seele sonst noch führt. Mein Commitment hat mich letztes Wochenende dazu gebracht Dinge zu tun über die mein Verstand den Kopf geschüttelt hätte. Ich habe mich dem Moment hingegeben und es hat sich wieder gelohnt.Der Verstand kann es sich eben nicht vorstellen über glühende Kohlen zu laufen. Aber meine Seele sah mich schon am Ende Jubeln, bevor ich losging.

Schlüpfe aus den alten Kleidern und streife dieverstaubten Ideen von dir ab. Den perfekten Kick Off dazu findest du hier. Wann immer dein Verstand einen Strich durch die noch nicht gemachte Rechnung machen will: schick ihn ins Bälle-Bad! Nimm deine Seele an die Hand und tanze mit ihr durch Leben!

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