Was auch immer passiert ist, wie auch immer mich fühle, sobald ich im Wald bin, beruhigt sich mein Herz und es ist fast so, als ob meine Seele tief durchatmet.

Ich bin am Teutoburger Wald geboren und noch heute – nach all den Reisen und magischen Orten – ist es der Wald, in dem ich mich wirklich zu Hause fühle.

Auf dem Weg der Ahnenheilung stieß ich auf die Waldvölker. Sie waren diejenigen, die noch mit und von dem Wald lebten. Mit der Christianisierung begann dann das große Fällen. Die heiligen Haine wurden gerodet und damit tiefe Schnitte in den Seelen der Menschen hinterlassen. Aus dem Holz der gefällten Bäume wurden Kirchen gebaut. Die Menschen wollten sie nicht betreten. Erst als in der Gotik die Kirchen den alten Hainen nachempfunden wurden, begannen die Menschen vermehrt in diese zu gehen. Etwas erinnerte sich an eine ferne Vergangenheit.

Wenn ich mich an die alten Bäume lehne und ihnen lausche ist es fast so, als ob sie mir Geschichten von vor langer Zeit erzählen. Und es ist, als ob meine Seele ein Zuhause findet.

Ahnenheilung geht weiter und tiefer, als nur bis zu denjenigen, deren Namen wir erinnern. Manche sagen bis zu 20 Generationen können wir epigenetisch wahrnehmen. Ahnenheilung ist mehr als unsere Familiengeschichte. Unsere Ahnen durchlebten auch kollektiv Momente, die uns heute noch prägen.

Ahnenheilung ist ein kraftvoller Weg, durch die Anerkennung der Vergangenheit in die volle Präsenz in der Gegenwart zu kommen.

Denn: Du bist die Antwort auf deine Fragen. Es ist in dir.

Wenn du mehr erfahren willst: am 15.03. 2021 erscheint mein neues Buch. Dort nehme ich dich auch mit auf meine Reise und teile mit dir einen magischen Satz, der mir passenderweise auch in einem Wald verraten wurde.

 dubistdieantwort.de

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