Die eigene Kreativität ist für viele von uns gar nicht so leicht zu erschließen. Oft ist es dabei die Herausforderung, dass wir in diesem patriarchalen Denken gefangen sind, dass wir denken, wir müssen etwas erschaffen was greifbar ist. Und in dem Moment, wo s greifbar wird direkt ins bewerten kommen. Da kommen dann so Gedanken wie: „Das Bild ist nicht gut genug.“ oder „Jemand anders kann das besser als ich.“ Doch: es ist schlussendlich total egal wie du kreativ bist.

Denn Kreativität ist am Ende des Tages im Kern diese feminine oder Schöpferinnen-Energie. Wenn ich ein Lied singe, dann ist es nicht greifbar und gleichzeitig bin ich kreativ. Denn ich kreiere etwas. Wenn ich tanze dann ist es nicht greifbar, also wenn der Tanz vorbei ist, ist all das was dort war verschwunden. Und gleichzeitig ist es totale Kreativität, wenn ich tanze. Wenn ich töpfere, dann ist das Kreativität unabhängig davon, ob am Ende etwas „brauchbares“ dabei herauskommt. Wenn ich da rein gehe, dass ich produktivitätsorientiert bin, dann bin ich wieder im patriarchalen leistungsorientierten Denken angekommen. Davon, wie etwas auszusehen hat oder sich manifestieren muss.

Fakt ist, dass Kreativität fließen darf. Und dabei geht es auch nicht darum, ob der Ton perfekt ist, oder ob der Tanzschritt perfekt ist, sondern es geht darum, dass wir uns im Ganzen hingeben.

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Ich male, um zu malen. Ich singe, um zu singen und nicht, um den perfekten Song zu kreieren. Sondern um des Singens wegen.


Und somit ist dies die Einladung dies wieder durch dich fließen zu lassen. Wieder in Hingabe zu gehen und damit deine eigene Göttlichkeit und damit auch deine eigene Juno wiederzubeleben.

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