Unser kollektives Gedächtnis formt unsere Sicht der Welt. Es ist quasi unsere kulturelle Erinnerung, von der wir denken, dss die Dinge schon immer so waren. Doch es gibt auch ein unbewusstes kollektives Erinnern, die Dinge, die vielleicht nicht im Geschichtsbuch stehe, doch die uns immer noch beeinflussen und in unserer epigenetischen Erinnerung existieren.
Mir ging es zum Beispiel so, dass ich ganz lange nicht wusste, dass es vor dem christlichen Glauben irgendeinen anderen Glauben gab. Und als ich das rausgefunden hat, sich meine Welt komplett verändert. Also als ich gemerkt habe, dass die Menschen hier nicht schon immer Christen waren, sondern das ist wirklich eine tiefe Spiritualität gab, die hochentwickelt war, wenn man das sagen möchte, und wenn das dann bewerten will, wie eine ganz andere Welt, hatte hat das erstmal meine Identität als deutsche Europäerin vollkommen durcheinander geschmissen und natürlich dann auch als Frau vollkommen verändert.
Wenn wir in der bewussten kollektiven Erinnerung bleiben, verlieren wir ein großes Stück der Wahrheit.
Und vor allem verlieren wir Kultur, die wichtig ist für unsere Identität. Wir verlieren einen Teil unseres Seins.
Kaja Andrea
Die klassische „Hexenverbrennung“ ist
eine kollektiv geprägte Erinnerung.
Die Wahrheit ist, weise & wissende Frauen wurden gezielt
gefoltert, ertränkt, verbrannt und ermordet.
Kaja Andrea
Geschichtsschreibung ist nur eine Art und Weise, wie das kollektive Gedächtnis geprägt wird. Durch sich immer wiederholende Erzählungen einer Perspektive. Das heißt, ich lese in einem Geschichtsbuch etwas und gehe erstmal davon aus, also ging mir das damals, dass das, was da steht, richtig ist. Und damit wird meine Vorstellung von der Vergangenheit geprägt und diese Erzählung immer weiter wiederholt und sozusagen als Imprint weitergegeben.
Ich habe in der Schule nicht darüber gelernt, was passierte, als Karl der Große missionierte. Ich habe nichts über die Hexenverbrennung gelernt – alleine der Ausdruck Hexenverbrennung negiert ja auch schon die Folter, das ertränken, vierteilen und die systematische Ermordung von Frauen, die weise waren. Sonder erzählt von großnasigen, warzigen Weibern, die man verbrennen musste. Die „Hexenverfolgung“ – also den größten Feminizid unserer Zeit, haben ganz viele Leute überhaupt nicht auf dem Schirm und wissen auch nicht um dessen Dimensionen. Und doch erleben ich immer wieder, wie es in unserem unbewusstem Kollektiv-Gedächtnis eingespeichert ist und uns bis heute beeinflusst.
Ahnenarbeit ist nicht nur für mich.
Ich gehe in das kollektive Erinnern und verändere es.
Kaja Andrea
Und wenn wir das Thema kollektives Gedächtnis nehmen und auf uns als Individuum übertragen, dann merken wir, warum Ahnenarbeit so wichtig ist. Denn in jeder von uns, vereinen sich viele Linien und Ahnen. Und damit bewußtes und unbewußtes Erinnern. Ich glaube mittlerweile, dass ganz viele der Symptome, die wir heutzutage sehen, eben keine Symptome aus dem hier und jetzt sind, sondern Symptome des kulturellen Vergessens, des kollektiven Ausblendens, des kollektiven Unwissen könnte man vielleicht auch sagen, und der fehlende Verbundenheit. Und Ahnenarbeit macht sich auf, das Vergessene wieder zu ehren und die Ereignisse bewusst zu machen.
So kann ich in meiner Linie, Dinge bewegen, um damit auch für diejenigen, die mir kollektiv folgen, etwas verändern und öffnen. Zu wissen, dass ich jedesmal auch im Dienst des Kollektivs stehe, wenn ich in Ahnenarbeit gehe. Weil ich etwas öffne, was eine Erinnerung zum Vibrieren bringen, was eine Wahrheit im Kollektiv zum Klingen bringt.
In Sisterhood.
Hier findest du das komplette Transkript
Mein Name ist Kaia Andrea, Ich bin dein Podcast-Host und wenn ich keinen Podcast hoste, dann helfe ich Frauen dabei, das Leben so zu führen, wie sie es wirklich führen wollen und wirklich stimmen. Und zwar indem ich ihm helfe die ahnung geprägten themen aus ihrer linie zu lösen und das ist eine richtig coole arbeit denn das sind
Kollektives Gedächtnis und kulturelle. Identifikation. Kultureller Erinnerung? Von dem Gedanken her, dass es schon immer so war. Das recht, unsere Sicht der Welt, das, von dem wir denken, dass das schon immer so war, nehmen wir ganz oft als gegeben hin und hinterfragen es nicht. Und mir ging es zum Beispiel so, dass ich ganz lange nicht wusste, dass es vor dem christlichen Glauben irgendeinen anderen Glauben gab. Und als ich das rausgefunden hat, sich meine Welt komplett verändert. Also als ich gemerkt habe, dass die Menschen hier nicht schon immer Christen waren, sondern das ist wirklich eine tiefe Spiritualität gab, die hochentwickelt war, wenn man das sagen möchte, und wenn das dann bewerten will, wie eine ganz andere Welt, hatte hat das erstmal meine Identität als deutsche Europäerin vollkommen durcheinander geschmissen und natürlich dann auch als Frau vollkommen verändert.
Und da ist mir klar geworden, wie wichtig kollektive Erinnerung ist, wie wichtig ein kulturelles Gedächtnis ist, und zwar ein kulturelles Gedächtnis, was weiter zurückgeht als das, was wir jetzt sehen. Was ich damit meine ist, ich habe eine Unterhaltung gehabt. Es ging im Bereich Pflanzenmedizin und ich hab mich mit ein paar Schamanen aus dem Bereich unterhalten und wir haben über die Zeremonien gesprochen, unter anderem bei Ayuhasca und die Tatsache, dass dort alle trinken. Aber mir geht es überhaupt nicht um Pflanzenmedizin jetzt deswegen es ist, es geht um einen anderen Punkt. Und dann habe ich gesagt, warum trinken dann alle, wenn es doch eigentlich darum geht, dass der Schamane, der ja dann die Icaros singt, oder die Schamanin, die Icaros singt, also die die Lieder, die Gebete, die mgischen Spells, wie auch immer man es nennen möchte, die dafür sorgen, dass sich die Energie bewegt. Wieso reicht es nicht, dass die trinken? Und dann sagt er, derjenige, mit dem ich mich unterhalten habe: ganz lange war es so, dass nur der Schamane getrunken hat. Das alle trinken ist eine total junge Entwicklung. Sehr interessant. Ich dachte, das war schon immer so und dann sagt er Nein. Dann habe ich gesagt und wahrscheinlich ganz am Anfang hat man doch gar nicht getrunken, sondern sich nur mit der Pflanze verbunden. Und hat er gesagt, ja, sobald er das weiß, war es ursprünglich so, dass das das Gebräu nicht getrunken wurde, sondern dass der Schamane die Fähigkeit hatte, sich eben mit der Pflanze zu verbinden. Und darüber zu sehen, welche Krankheitssymptome und welche Merkmale jeweils andere Personen hatte geheilt werden dürfen. Und diese Unterhaltung ist mir hängen geblieben, weil sie mir nochmal gezeigt hat, was ist eigentlich Tradition? Und wie kurz ist eigentlich unser kollektives Gedächtnis?
Und warum ich heute dieses Thema mit dir teilen möchte, ist wirklich, weil ich merke, dass wenn wir uns nicht erinnern. Vor allem, wenn wir uns nicht an die wirklich meiner Meinung nach wichtigen Dinge können für dich andere Dinge sein erinnern, dann verlieren wir nicht nur unsere kulturelle Identität. Sondern wir verlieren einen Teil unserer, unserer Identität, unserer seelischen Identität, unser unserer selbst. Und ich spreche da natürlich hauptsächlich für uns in Europa, wenn ich sage, wie viele Dinge aus unserem kollektiven Gedächtnis gestrichen wurden. Zeigen, wie viele Teile unserer Identität uns fehlen oder abgesprochen werden. Und wenn wir zurückkommen. Ich hab gerade das Beispiel gesagt mit dem christlichen Glauben. Wenn wir das nehmen, und das sind 1200 Jahre, wenn du mich länger kennst, dann denkst du jetzt wieder damit an. Buried me, da kommt noch was anderes. 2000 tausendzweihundert Jahren sind definiert worden in Europa von Karl dem großen Wert, den christlichen Glauben in Europa ausgebreitet hat, nicht unbedingt, weil er besonders guter Christ war, sondern weil er mit der Kirche den die geschlossen hat, wenn er die ich sag das mal Wald Völker im nördlichen europäischen Gefilden mitteleuropäischen Gefilden. Also bei uns im deutschsprachigen Raum missioniert und diese Mission erfolgreich. Werkstelle ich, dann wird er zum Kaiser gemacht und es war ihm besonders wichtig, Kaiser zu werden, weil dann nämlich cool sein wollte, als sein Vater und mehr erreichen so. In der kollektiven Erinnerung wird Karl der große als. Einiger Europas gefeiert. Er gilt als einer der Urväter Europas. Und wenn wir in dieser kollektiven Erinnerung bleiben? Dann verlieren wir ein großes Stück der Wahrheit und vor allem. Verlieren wir Kultur? Die wichtig ist für unsere Identität. Wir verlieren einen Teil unseres Seins. Und ich sage, wir verlieren, weil jetzt kann man natürlich sagen, auch viele Leute erinnern sich nicht mehr daran, dass es gibt ja auch Menschen, die sich erinnern, also das ist noch nicht alles verloren in meiner Welt, es gibt noch Hoffnung. Und zwar, was passiert ist das. Wir den Kern unseres Seins verlieren, sprich unsere spirituelle Anbindung, wie wir sie ursprünglich hatten, und wir erkennen, dass darin, dass wir jetzt vor allem als weiße Europäer in die Welt reisen, für wahnsinnig viel Geld mit wahnsinnig viel Aufwand, um diese indigene Erdverbundene. Mit der naturverbundene Spiritualität wieder zu erleben in anderen Kulturen. Weil wir uns nicht daran erinnern, dass das bei uns auch so war. Weil wir vergessen haben im kollektiven Gedächtnis. Das ist diese Zeiten gab in unser kollektives Gedächtnis erzählt uns nur von der erfolgreichen Einigung Europas und unser kollektives Gedächtnis erzählt uns nicht von der Missionierung Europas. Unser kollektives Gedächtnis erzählt uns nicht von der brutalen Ermordung Hausener, von Menschen, unser kollektives Gedächtnis erzählt uns nicht von der Umsiedlung. Der aktive Umsiedlung verschiedenster Völker, Gruppen und Stämme in andere Regionen, um ihnen den Bezug zu ihrem Land zu nehmen, den Bezug zu ihren Geschichten, welche an dem Land, das sie umgeben hat, orientiert waren. Das alles erzählt uns unser kollektives Gedächtnis nicht. Und das, was passiert. Ist es das, was wir nicht weiter erzählen, was aber dennoch passiert ist, weiter aktiv ist. Das ist wie das Familiengeheimnis, über das man nicht spricht, wenn wir uns als Europäer, als Deutsche, als wie auch immer wir es nennen wollen, als kollektive Familie sehen, dann kann man sagen, jedes System ist so krank wie die Summe seiner Geheimnisse, habe ich in dem Podcast zum Thema Familienmuster auch schon drüber gesprochen? Hab ich dazu geschrieben. Ich verlege das mal hier runter, jedes System ist so krank wie die Summe seiner Geheimnisse, das hat meine Mutter mir damals diesen Satz mitgegeben, die ist ja in den Achtzigern in eine psychosomatische Krankheit gegangen, als die Krebserkrankung hatte, wo alle schon gedacht haben, und die ist total bekloppt, was machen die denn da in dieser Klinik, damals war das immer alles anders in den Achtzigern. Ein paar richtig gute Dinge mitgebracht aus diesem Aufenthalt, unter anderem mit diesem Satz. Und wenn ich davon ausgehe, dass jedes System so krank ist wie die Summe seiner Geheimnisse und wie beispielsweise die Geschichte von Karl dem Großen nehmen und uns überlegen, was wir wissen und was wir kollektiv nicht mehr erinnern, weil darüber nicht gesprochen wird, weil es nämlich, und jetzt wird’s interessant, das, was wir im hier und jetzt schon in Frage stellen würden, weil es die gesellschaftliche Ordnung in Frage stellen würde, weil es die gesellschaftliche Religion in Frage stellen würde. Ich meine, der Staat hat immer noch die Kirchensteuer, ein Deutschland halt immer noch Geld an die Kirche für Ländereien, die Deutschland übernommen hat, Millionen jedes Jahr und wenn wir uns überlegen würden, wie das alles passiert ist, wenn wir bewusst darüber werden, wie die Dinge passiert wären. Wie die Dinge passiert sind. Unser kollektives Gedächtnis also mit anderen Erinnerungen gespeist, der bewussten Erinnerungen und eben nicht unbewussten. Dann würden wir, glaube ich, in einer ganz anderen Gesellschaft leben. Und das Ganze können wir natürlich jetzt auch noch übertragen auf die eigene Anhänger. Dann kommen wir auch gleich nochmal zu, denn am Ende des Tages sind es eben unser Ahnen, diverser Fahren haben und deren Schicksal verschwiegen wird, deren Situationen verleugnet werden, deren Lebensrealitäten nicht anerkannt werden. Jetzt heißt das natürlich nicht, dass jeder von uns. Wenn jeder von uns irgendwie ur Enkeltochter des ermordeten Sachsenführers ist. Also ich würde gar keine. Wir sind alle Priesterin Kleopatra und kündigen gewesen auf ein und wir haben sicherlich nicht alle blaues Blut und soweit ich das von mir weis ist bei mir ganz schön viel südliches Blut anscheinend auch drin, was mir immer alle hast. Doktoren sagen ich muss gleich irgendwo so n Ana diese machen. Und trotzdem ist der Schmerz der da, denn wir sind auch immer verbunden mit dem Land, auf dem wir uns befinden und. Die Erinnerung ist da, also diese traumatische Erinnerungen schwebt im System. Das ist zum Beispiel ein Beispiel, wo das bewusst geprägte kollektive Gedächtnis, welches geprägt wird, übrigens durch Geschichtsschreibung, durch sich immer wiederholende Erzählungen, wie propagiert werden, durch Dokumente und so weiter und sofort wird er unser kollektives Gedächtnis geprägt. Das heißt, ich lese auch in einem Geschichtsbuch etwas und gehe erstmal davon aus, also ist mir das damals als. Hinter der Schule beigebracht worden, dass das, was da steht, richtig ist. Und damit wird meine Vorstellung von der Vergangenheit geprägt und diese Erzählung immer weiter wiederholt und sozusagen als Imprint weitergegeben. Ich habe in der Schule nicht darüber gelernt, was. Passiert ist, als keine große missioniert hat. Ich habe nur, als in einiger Europas kennengelernt. Gehen wir ein wenig weiter in die Zeit des Christentums und da war ich spreche über die Hexenverbrennung. Wer spricht denn heutzutage noch darüber? In unserem Mini Bubble, also in der Minibar, in der ich mich teilweise bewege, sind wir, wenn wir uns mal vergleichen mit all den Menschen da draußen sind wir glaube ich immer wieder auch bewusst. Das ist das Thema Hexenverbrennung, ganz viele Leute haben überhaupt nicht auf dem Schirm, viele Leute wissen gar nicht um die Dimensionen, um den. Wir haben den Einfluss beziehungsweise um die Auswirkungen, die das ganze hatte, und all die Typen, die da drin sind. Deswegen gibt es übrigens auch heile deinen Hexenrunde ganz wunderbar das Angebot, das kannst du dir angucken, danke ich auch nochmal hier unter dem Podcast und wirklich zu merken, je weniger wir über die Hexenverbrennungen Echsenvolk auch die Tatsache, dass wir Hexenverbrennungen sagen. Ist eigentlich nicht korrekt und ich bin auch dabei, mir das abzugewöhnen, denn es ging eigentlich um die um die Ermordung. Und Frauen? Mit Wissen und Weisheit, welches für. Menschen in Machtpositionen mit kirchlichem Hintergrund. Schwierig war und auszumerzen. Es ist auf einmal eine ganz andere Geschichte. Das Wort Hexe ist geprägt von der Kirche, ich weiß, wir haben uns Reklame und wir nennen uns jetzt auch Hexe, nur das ist immer noch mal. Klar, ist, das Wort Hexe ist von der Kirche geprägt worden, das Bild, was dazu gehört, mit der Frau, mit der große Nase und irgendwie der Warze auf der Nase, und da war’s auf der, auf dem Kinder, das sind so rauskommt und diesem ausgeprägten Kinder aus. Nase irgendwie hässlich ist oder die total dem Satan verfallen ist, wenn sie denn gut aussieht und deswegen auch ausgewählt werden muss, was zurückbringen zu Eva und das ewig lockende Weib und so weiter und sofort, aber dann dieser Partei würde zu lang werden. Also das das das Bild der Hexe ist christlich geprägt, kirchlich geprägt. Und auch die Idee, dass verbrannt wurde, wenn wir nur über die Verbrennung reden, dann blenden wir die Folter aus, die vorausgegangen ist. Dann beenden wir den Verrat aus, der vorausgegangen ist. Und wenn man sich die Folterinstrumente anguckt, das ist schwer auszuhalten. Also ich hab letztens wieder mal so eine Recherche gemacht für mich und ich musste abbrechen und mich hinsetzen und wirklich aktiv in meinem Arm System arbeiten, denn Dinge, die im kollektiven Gedächtnis. Nicht abgespeichert sind. Man sagt ja, die sind ja da. Nur im Geschichtsunterricht lerne ich nichts darüber. Ich frage mich manchmal, warum ich vom Gang nach Canossa lernen musste und wie die gibt da ihre Pyramiden angeblich gebaut haben oder eben auch nicht, oder wer weiß, aber was sie da gemacht haben. Aber ich werde nicht darüber, was hier passiert ist in der Zeit der Verfolgung und Ermordung von tausenden, unzähligen, weil man weiß ja gar nicht von Frauen, wenn wir uns das ins kollektive Gedächtnis zurückholen. Wie wird sich unsere kulturelle Identität ändern? Wie würde sich unser kulturelles Gedächtnis ändern, wenn diese Erinnerung wieder da wäre? Wie würde sich dein Verständnis ändern, wenn diese Erinnerung wirklich wieder präsent wäre, dann würden wir vielleicht nachvollziehen, warum wir uns oftmals nicht sicher fühlen, dann würden wir uns total bewusst darüber werden, warum uns Sister heut an so vielen Stellen schwer fällt, ne also? Die Schwesternschaft zu gehen, weil wir verraten worden sind und das immer noch nicht aufgearbeitet ist. Dann würden wir verstehen, warum viele Frauen Angst vielleicht vom Feuer haben. Warum immer wieder höre ich das auch von Frauen, die dieses Gefühl haben, dass sie ertrinken in bestimmten Situationen oder Träume haben, die darauf hindeuten, dann brauch ich nicht, freut sein, irgendwas auszudenken, dann kann ich sagen, ja, wäre einfach auch Tausende von Frauen ertränkt worden sind. Es gab diese Regeln, wenn sie untergeht, dann zeige ich sie unschuldig war, überlebt sie, dann ist die Hexe, und dass sie dann verbrannt werden oder A 4 Teile haben wir auch gerne gemacht, also auch da, ich glaube der Punkt wird klar allein nur diese beiden Ereignisse und es gibt ja noch unzählige andere Ereignisse. Wenn wir das nicht in unserer kollektiven Erinnerung aktiv halten, in unserem kulturellen Gedächtnis wirklich parat haben, dann verlieren wir einen Teil dessen, wer wir wirklich sind. Und deswegen können wir auch so schwer als Gesellschaft wirklich tiefe Veränderungen bewegen auf diesen Ebenen. Deswegen haben wir als Frauen immer noch diese ganzen unterschwelligen. Themen wie wir so schwer gelöst kriegen in so einer 1 zu 1 Coaching Session im kognitiven Coaching, weil sie eben nicht von hier kommen. Dadurch, dass sie aber für uns bewusst gar nicht existieren, weil unsere kollektive Erinnerung. Quasi, sagt Nee, das war alles gar nicht so, weil wir fokussieren uns ja etwas anderes und damit unser kulturelles Gedächtnis sich auch komplett verändert hat. Denken wir da. Und das ist das, wo ich, ähm, ja, der Impuls, den ich heute hatte, warum ich diese Podcast Episode mit dir teilen möchte, wirklich, dass wir uns darüber bewusst werden und für dich auch nochmals die Einladung, wenn du merkst, dass Themen hochkommen, lohnt es sich einmal wirklich zu gucken, welche Geschichte steht da eigentlich hinter, es lohnt sich herauszufinden, wer sind wir eigentlich wirklich gewesen. Bevor wir in Religion gegangen sind, denn Religion ist meistens keine Lösung gewesen für irgendetwas, auf jeden Fall nicht christlicher. Finde ich. Und das hat nichts damit zu tun. Ob du aber glaubst oder nicht, du kannst glauben und ich liebe dich und ich akzeptiere dich. Es geht mir immer, immer, immer um die Institutionen und ich weiß, dass einige Sachen, aber keine die machen auch ganz tolle Sachen und dann denk ich mir so, ja das ist aber auch das Mindeste und selbst die guten Sachen die getan werden, die haben immer noch so einen Test wo ich denke schwierig. Und da geht es auch nicht um einzelne Personen, in der in der Institution Kirche. Da gibt es ganz wunderbare Personen, die ich auch kenne und die ich schätze und die ich liebe und die ich Ehre und die ganz tolle Dinge machen, nur ja. Für mich ist es weiterhin schwierig. Mit der Institution als solches. Wenn wir also uns vorstellen, wir hätten. Die Missionierung und Christianisierung Europas, ganz klar. Im Gedächtnis von beiden Seiten aus, also auch von der Seite aus derjenigen, die Vertriebenen unterworfen, die ermordet, die Zwangs christianisiert wurden. Und wir hatten die Geschichte der in Anführungsstrichen Hexenverbrennungen, also der Ermordung. Der weisen Frauen, die vor allem ja auch ganz viel Orales Wissen weitergetragen haben in unserem kollektiven Gedächtnis. Dann wäre die Welt jetzt, glaube ich, eine andere, oder? Er würde unsere Gesellschaft, glaube ich, ziemlich ziemlich anders aussehen, weil wir alle mit einer ganz anderen Selbstverständlichkeit spirituell verbunden werden, unsere Spiritualität leben könnten, weil wir, glaube ich, viel weniger Geschwurbel und Gewurschtel hätten von irgendwelchen Hirngespinsten, die sich Menschen ausdenken, weil wir uns einfach an etwas anbinden könnten. Das ist wirklich schon sehr lange da waren. Und auch da, natürlich war das nicht immer ne, nichts da. Und das wirklich zu merken. Dann würde uns eine, ich glaube, wenn wir das drin hätten, dann wären wir verbunden und dann werden wir angebunden. Dann hätten wir eine andere Kommunikationskultur, dann hätten wir vor allem eine andere, ein anderes miteinander, weil wir eine andere. Gesellschaftskultur hätten ein anderes. Ja. Communitydenken. Wir würden wahrscheinlich viel mehr in Gruppenstrukturen existieren. Es gibt viel weniger einsame Menschen da draußen, wir würden uns alle dadurch, dass wir uns verbunden fühlen, fühlen würden in unserer Ahnenkultur, in unsere Verbundenheit zur Erde gibt es weniger Umweltverschmutzung, wir hätten wahrscheinlich kein Problem, die Klimakatastrophe abzuwenden, weil wir alle ganz anders handeln würden, was die Natur angeht. Weil wir erkennen würden, dass es nur darum geht, so viel zu nehmen wie nötig und nicht mehr als zu scheffeln. Es würde wahrscheinlich auch keine Millionäre und Milliardäre und Milliardäre als Millionäre, vielleicht aber Milliardäre und diese ganzen. Krebsgeschwür artigen Auswüchse des Kapitalismus geben, weil wir anders handeln würden. Wir werden alle bewusst darüber, dass unser Handeln unsere nächsten Generationen beeinflusst und würden demnach danach handeln, weil wir uns als Verwalter von etwas sehen würden und nicht als Eigentümer von irgendetwas. Wenn du jetzt denkst, Mensch, das hört sich alles irgendwie so an wie die Stripes oder die First Nations. Oder die indigenen Zusammenhänge, die ich kenne. Dann kann ich nur sagen, ja, weil wir würden uns wieder dran erinnern und wir wären nicht auf diesen. Ab Weg gekommen. Und wenn jetzt jemand sagt, aber dann hätten wir alle Emotionen, Emotionen, Emotionen, ja hätten wir auch nicht die ganzen traumatischen Endlosschleife. Emotionen, das stimmt, die Innovationen nicht, dann glaube ich, das stimmt nicht, dann indigene Menschen, also wenn wir zum Beispiel nach Amerika gucken, wo ich auch immer noch gucke, wie ich den Kontinent anders nennen kann, um ihnen politisch korrekt zu benennen, dann sehen wir, dass da. Wahnsinnig viele Innovationen waren damals, dass die Menschen richtig gut Dinge entwickelt haben. Entschuldigung im Bereich der Agrikultur, im Bereich der der Art und Weise zu bauen, und wir erkennen auch an, dass unsere Art und Weise vielleicht nicht das erstrebenswerte wär, also wir gehen ja davon aus, dass so wie wir Europäer die Welt geschaffen haben. Was genau das Richtige war? Offensichtlich nicht sonderlich. Da sitzen, wo wir jetzt alle sitzen. Wenn wir jetzt dieses Thema kollektives Gedächtnis kultureller Erinnerung nehmen und das übertragen auf uns selber als Individuum. Dann merken wir, warum Ahnenarbeit so wichtig ist. Denn in jeder von uns, also wir sind Tausende von Namen, vereinigte wir sorgen dafür, dass wir Haarfarbe haben. Unsere Augenfarbe haben, unsere Nasenformen haben und im haben und so weiter und sofort. Und ich glaube mittlerweile, dass ganz viele der Symptome, die wir heutzutage sehen, eben keine Symptome aus dem hier und jetzt sind, sondern Symptome des kulturellen Vergessens, des kollektiven Ausblendens, des kollektiven Unwissen könnte man vielleicht auch sagen, und der fehlende Verbundenheit, ungebundenheit. Und. Was wir da machen können, ist natürlich in unserer Armee. Also ich hab das für mich gemerkt, mir hat das richtig viel geholfen damit, deswegen mach ich das jetzt auch wirklich in meine arme Linie zu gucken, was ich dort heilen kann, wo auch Dinge sind, die ich überhaupt nicht bewusst habe, die hochkommen dürfen und ja, jetzt verlassen wir den Bereich der nachweisbar rationalen Logik, weil wie geht denn das? Auch das ist eine Erinnerung, dass wir uns auf Intuition verlassen dürfen, dass wir uns auf intuitive Eingaben verlassen dürfen, das Hellsinne nicht totaler Hokuspokus sind. Oder da muss man ja nicht ne totaler Humbug sind, sondern dass sie existieren, nur dass sie uns abtrainiert wurden, dass wir sie zugemacht haben, als einfach auch schwer zu ertragen waren. Also wir haben innerhalb der letzten, sagen wir mal gut 1000 Jahre 2 riesige Zäsuren für ursprüngliche Spiritualität und Naturverbundenheit gehabt. Und zwar im Abstand von um zu sagen wir 500 Jahren. So. Und das ist krass, und das darf man nicht vergessen. Und das erklärt eben, warum es uns so schwerfällt. Und wenn wir in unserer Ahnenlinie gehen, das, was wir tun, ist, wir bewegen dann ja nicht nur unsere Anja, sondern wenn ich mich zum Beispiel mit meiner Ururgroßmutter. Verbinde, dann hat sie ja außer meiner meiner direkten Connection vielleicht noch, weil ich 3 andere Kinder gehabt. Und da sind ja auch connection. Und wenn ich jetzt mit dieser Frau mich verbinde und Arbeit und Immenfeld arbeite, dann kann das auch Auswirkungen haben auf diese anderen beiden Linien. Bei 3 sind auch sie rausgekommen, ne ist meine 2 sind die anderen Kinder und aus diesen Ländern sind auch ganz viele Menschen entstanden, das heißt für mich ist an Arbeit zum einen Arbeiten an mir. Arbeiten darin aber nicht an. Aber das ist ja auch schön, es macht Spaß, mir diesen neuen Raum zu schaffen und zu geben als diejenige, die ich bin, diejenige, die du bist. In meiner Linie, Dinge zu bewegen, um das auch für diejenigen, die mir kollektiv folgen, zu verändern und zu öffnen, diesen Raum und zu wissen, dass ich jedesmal auch im Dienst des Kollektivs stehe, wenn ich in Arbeit gehe, in einem Heilung gehen an Transformationen hier. Weil ich etwas öffne, was eine Erinnerung zum Vibrieren bringen, was eine Wahrheit zum zum Klingen bringt. Was ist ein Trauma? Auflöst, ein Stress auflösen, ne, dieses Festhalten auflöst einen uralten, total bekloppten, nicht mehr den Glaubenssatz auflöst, der eben auf einmal auch. Wieso ein Echo? Also die Arbeit von mir kann wieso ein Echo durch diese Linie sich bewegen. Nicht umsonst bedeutet Kaja ethnischen. Übrigens. Kleiner Exkurs einher. Mein großer Dank muss dann also, da der Teil interessant und der Name wurde mir übrigens nicht gegeben, das ist ganz interessant mit diesem Hintergrund, sondern meine Mutter hat einfach nach einem Namen gesucht, der nicht so klassisch ist. Wie heißt Monate 5 andere Renate in ihrer Klasse wollte das vermeiden und hat damit alle die Top ten Namen der letzten 5 Jahre. Durchgestrichen, geguckt, was so finden kann. Und irgendwann habe ich dann auf einer Veranstaltung auf der internationalen Frauenrechtskommission in New York habe ich 2 Frauen aus Estland getroffen, und die sagt mir, dann weißt du eigentlich, was dein Name bedeutet, und da habe ich gewusst. Immer noch durch und durch. Ist meine Daten schon mal da? Waren emotionale Momente verpasst? Das beruhigt mich immer noch wieder, weil ich weiß, dieser Name ist nicht ohne Grund gegeben worden. Weil es ist für mich auch wirklich diese Erinnerung. Du bist unser Echo, das war es, bei uns war das, klingt in dir nach und du kannst aber auch ein Echo erzeugen. Und das ist das, das ist das, was wir tun, wenn wir in unsere Linie gehen. Wir können so auch, dass die kollektive Erinnerung verändern, wir können so auch die kollektive Energie verändern, und so können wir das auf 2 Ebenen tun, zum einen, wie ich das auch mache mit Spoken Madison Geschichten erzählen und durch diese Geschichten aha Momente hier auch erzeugen im Kopf. Die dann in den Körper zurück fließen können und am Ende des Tages geht es immer um Kaperung oder wir arbeiten im anfällt, was Körper ist. Und können über diese Arbeit jetzt nicht antworten. Aber die Arbeit mit unserem Körper, Gedächtnis, sozusagen das Bewusstsein an anderen Stellen hochpoppen lassen, und wenn es nur ist, dass jemand auf einmal den Impuls hat, ich muss da nochmal was nachlesen oder Mensch, irgendwie glaub ich, da muss noch was anderes sein oder über einen Artikel stolpert und auf einmal hängen bleibt und ne neue neue. Nein, weil ich neue Informationen bekommen. Ah. Ich kann ewig noch über das Thema reden. Ich glaube, für heute ist es mein Anliegen deutlich geworden, dass jede von uns eingeladen ist und immer wieder zu fragen, ist es wahr oder ist es unser eingeschränktes kulturelles, kollektives Erinnerungsvermögen, was dazu führt, dass ich hier heute an dem Ort sitze und so bin, wie ich bin. Bin ich das wirklich oder liegt das einfach an dem, was uns so lange schon erzählt wurde und vor allem, wenn du merkst, dass du Herausforderungen hast? Mit Spiritualität oder Spiritualität? Körpern. Oder ja, deine spirituellen Praktiken zu machen und darüber zu sprechen. Das Gefühl, dass sich zu verstecken, dann lohnt es sich definitiv. In die Arbeit mit den Armen zu gehen am es lohnt sich definitiv, das eigene Gedächtnis über die Generationen nochmal aufzufrischen und vor allem. Am. Ja, es geht nicht darum, das ist mir nochmal ganz wichtig, dass wir uns irgendwohin pushen. Du musst das noch machen und dann wird das schon, damit lösen wir das, was hinter uns liegt, nicht auf. Sondern es geht darum den Ursprung von Themen zu finden und diese zu lösen und dann eben in neuer crafter neuer macht als diejenigen die wir wirklich sind das wirklich durch und läuft nach draußen zu gehen denn auch gar noch mal Es gibt einen Grund warum wir so viele Menschen haben die das Gefühl haben sie wollen irgendwie eine andere Art von Spiritualität finden weil unsere Körper sich noch erinnern auch wenn unser kollektives Gedächtnis. Und was anderes erzählt und sagt Karl der große hat Europa verbunden wissen unsere Körper Wir haben am Feuer gesessen Wir haben getrommelt Wir haben gesungen Wir haben der erdgöttin Garten gegeben Wir haben im jahreskreis gelebt wir waren angebunden an all diese Dinge Es gibt eine andere Zeit außer die kalendarische solare Zeit mit dem Schalter und so weiter und sofort unser Körper erinnert sich das ist alles hier gespeichert. Das ist wie ein eine riesige Bibliothek. Und wenn wir wissen, wie wir den Schlüssel aufmachen und das an Arbeit der Schlüssel zu, dann kann sich wirklich eine neue Welt eröffnen, und zwar nicht nur für uns, sondern für die, die vor uns ging und vor allem für diejenigen, die nach uns kommen. Und wir können im hier und jetzt schon an werden. Ich bin sehr neugierig, wie jedes Mal zu erfahren, wie diese Episode gefallen hat. Ich freue mich über deinen Kommentar auf Spotify, youtube oder auch gerne auf dem Blog. Auf dem Kopf ist immer das Ganze zum Anhören, zum Angucken und. Du findest auch das Transkript. Für diejenigen, die gerne noch mal ein bisschen lesen, weil ich weiß, einige sind ja auch eher visuell und deswegen ist der Podcast Kanälen erreichbar. Und Apropos Alle Kanäle. Gerade bei Apple ist total gut und super hilfreich und ich freu mich mega drüber, wenn du dem Podcast 5 Sterne gibst. Bin dann denke ans Leuchten im wahrsten Sinne des Wortes und je mehr Sternenfunken bei Apple da sind, desto mehr Menschen können diesen Podcast finden. Ich wünsche dir erstmal eine weiterhin gute Zeit und vor allem ja, dass du einen Weg findest, deinen Raum so einzunehmen, wie es wirklich deiner ist, damit du dein Leben gestalten kannst. Echt, wirklich stimmig für dich ist. Und wenn du Lust hast, findest du heile deine Hexenwunder bei mir auf der Webseite. Ich verlinke das hier direkt unter dem Podcast nochmal. Und dann kannst du direkt starten und dich mit dem Thema aktiv auseinandersetzen und sozusagen eine innere körperliche an Bibliothek öffnen und die Geschenke heraus empfangen. In diesem Sinne alles Liebe.