Die meisten Religionen streben nach der Erleuchtung. Es geht um das höhere Bewusstsein und die Verbindung mit dem Göttlichen. Grundsätzlich eine wunderbare Sache. Allerdings gibt es dabei einen Haken.

Denn was hilft mir die beste Erleuchtung, wenn ich sie nicht lebe? Was hilft es mir all die spirituellen Konzepte geistig erfasst zu haben, wenn ich sie nicht physisch anwenden kann? Allzu oft vergessen wir auf der Suche nach der Erleuchtung, dass diese auch umgesetzt werden will. Erleuchtung ist damit nur der erste Schritt zur sogenannten Meisterschaft. Denn der Zweite ist die Verkörperung. Auf Englisch: Embodiment und Enlightment.

Wenn ich aus der Yogaklasse komme und denjenigen, der meinen Weg blockiert als Arschloch bezeichne habe ich nichts gewonnen. Wenn ich das Konzept von Selbstliebe geistig erfasst habe doch Egoismus lebe, dann bin ich nicht wirklich erfolgreich in der Umsetzung des Konzeptes. Im spirituellen Kontext gibt es das Bild von Aura und Chakren.

Einfach gesagt: Unsere Aura ist die Energie, die uns umgibt. Chakren sind die Energiewirbel in unserem Körper. Erleuchtung wird oft auch mit der Aura in Verbindung gebracht – daher kommt das Bild des Heiligenscheins. Wird diese Erleuchtung nicht in die Chakren getragen und dort aktiv gelebt, dann bleibt es nur beim Schein anstatt beim Sein. Und so kommen beim Yin und Yang auch beide Elemente zusammen, sprechen die First Nations immer von Mother Earth und Father Sky. Denn dort fließen Erleuchtung und Verkörperung ganz natürlich zusammen.

Was das alles mit Manifestation zu tun hat? Das teile ich mit dir in dieser Episode.

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