Vorsätze werden Wirklichkeit – Tipps zu Neujahr und Silvester

Das neue Jahr nähert sich mit Siebenmeilenstiefeln. Für viele ist dies der Moment um noch einmal inne zu halten, zu reflektieren und vor allem, um die Vorsätze für das neue Jahr zu schmieden. Umso mehr freue ich mich, am 1.1. bei Ignite Intention gemeinsam mit anderen in das neue Jahr zu starten.

Wohin mit all den Vorsätzen?

Gerade jetzt werden oft schon die Vorsätze für das neue Jahr formuliert. Ob das aufgefrischte Sport-Programm, die „No Sugar Challenge“, mit dem Rauchen aufzuhören, bestimmte Karriere-Ziele oder mehr zu meditieren: all diese Ziele und Vorsätze sind absolut löblich. Die Erfahrung zeigt aber, wie leicht es ist an ihnen zu scheitern. Dabei muss das nicht sein, wenn du einige Punkte beachtest.

Altes gehen lassen

Bevor wir etwas Neues einladen ist es sinnvoll Platz zu schaffen und auszumisten. Denn neue Gewohnheiten und Vorsätze brauchen Raum und Platz. Mach dir vor Silvester bewusst, was du im alten Jahr lassen willst. Dies kannst du auf allen Ebenen tun. Welche Beziehungen dürfen gehen? Welche Dinge brauchst du nicht mehr? Welche Angewohnheiten können getrost losgelassen werden? Nimm ein Blatt Papier, falte es hochkant in der Mitte und schreibe alle die Punkte auf die linke Seite. Dann schreibst du jeden einzelnen Punkt auf einen Papierschnipsel. Zünde eine Kerze (auf feuerfester Unterlage) oder den Kamin an und verbrenne jeden einzelnen Schnipsel mit den Worten: „Hiermit lasse ich … gehen. Ich brauche … nicht mehr und schaffe Platz für Neues.“

Neues einladen

Nachdem du das Alte gehen lassen hast, kannst du den freigewordenen Raum nutzen und beginnen Neues einzuladen. Das können Vorsätze, Wünsche und Ziele sein. Du kannst deine Liste von Altem nutzen und die rechte Spalte des Papiers nutzen, um aufzuschreiben, was an die jeweilige Stelle treten soll. Das müssen nicht genauso viele Dinge sein wie zuvor. Es dürfen auch weniger sein, die eventuell einfach jeweils mehr Raum einnehmen. Und es kann auch sein, dass du einfach aus dem Herzen – ohne Liste – aufschreibst, was im neuen Jahr passieren soll. Dann nimm dir jeden dieser Vorsätze und schreib daneben woher du weißt, wenn du diesen Wunsch, dieses Ziel erreicht hast. Gibt es einen bestimmten Moment? Beispielsweise der Zieleinlauf beim Stadt-Marathon oder der Kontoauszug zu einem bestimmten Datum?

Als nächstes notiere dir, welches Gefühl zu diesem Moment gehört. Wie willst du dich fühlen? Werde dabei so genau wie möglich. Dann schaue dir deine Liste an. Haben sich vielleicht schon Ziele verändert? Wähle dir maximal 5 große Ziele und 5 kleine Ziele für das neue Jahr.

Rückwärts durch die Zeit

Nimm deine Top 10-Vorsätze und notiere sie ganz rechts ordentlich untereinander auf einem quer liegenden DIN A4 Papier. Dort befindet sich die Zukunft. Nun gehe aus der Zukunft Schritt für Schritt zurück. Welcher Schritt liegt vorm Erreichen des Ziels? Und welcher liegt davor? Erstelle somit quasi rückwärts deine Meilensteine, die Momente an denen du Etappen-Siege feiern kannst und die zeigen, dass du deinem Zielt näher gekommen bist. Die daraus entstehende Übersicht nimmst du als Basis, um deinen Kalender zu füllen. Mit genau diesen Meilensteinen. Und den Tätigkeiten, die du unternimmst, um sie zu erreichen.

Wenn du deinen Kalender so gestaltest, kannst du sicherstellen, dass du deine Vorsätze auch umsetzen kannst. Du hast definitive Zeit für die Dinge eingeplant, die dir wichtig sind, die Termine sind blockiert und die Prioritäten gesetzt.

Der Übergang

Es gibt eine schöne Tradition, das Alte im alten Jahr vor Mitternacht am 31.12. zu verbrennen und das Neue am 1. Januar einzuladen. Somit ist die Feier dazwischen, dass auch das Zelebrieren eines wahren Neuanfangs. Und am 1.1. kannst du gemeinsam mit mir in das neue Jahr starten. Bei Ignite Intention bringen wir deine Wünsche zum leuchten.

Ich wünsche dir viel Spaß beim Setzen deiner Ziele und Wünsche.

Alles Liebe,
KAJA

Wunscherfüllung mal anders: Was willst du? Und wozu?

Wunscherfüllung mal anders: Was willst du? Und wozu?

Wir alle haben Wünsche und daran ist nichts Verwerfliches. Allerdings gilt es einiges zu beachten, damit am Ende wirklich Glück und nicht Verzweiflung steht. Und dazu gehört auch, den Unterschied zwischen Wunsch und Sehnsucht zu erkennen.

Wunschlos glücklich mit Nebenwirkung

Lange Zeit war für mich das Bild des „wunschlos glücklich sein“ ein Leitmotiv für mich. Die Botschaft eines meiner spirituellen Lehrer war es, den Moment voll und ganz anzunehmen und kein weiteres Verlangen zu verspüren. Eine fiese Nebenwirkung des Mantras „Ich bin wunschlos glücklich“ ist allerdings Passivität. Auch ich bin kurzzeitig von dem Virus befallen gewesen, welches dazu führte, dass ich dachte, dass ich alles so annehmen muss, wie es ist; einfach nur das Schöne darin finden muss und wenn ich es nicht kann, bin ich schuld.

Bullshit bleibt Bullshit

Allerdings: Bullshit bleibt Bullshit, egal wie sehr ich mich bemühe, das Schöne darin zu sehen. Und es gibt einfach Momente, in denen ich nicht wunschlos bin – in einem kalten Hotelzimmer in den Bergen will ich einfach eine Heizung, Tee und eine dicke Decke – oder die ich nicht annehmen will – wenn ich das Gefühl habe nicht gut oder ehrlich behandelt zu werden. Und die beste Medizin gegen Passivität ist, mir darüber klar zu werden, was ich will. Und es dann aktiv in mein Leben zu holen.

An allererster Stelle steht dabei, dass du ehrlich zu dir bist. Und, dass du dir deine Wünsche ehrlich eingestehst. Und zwar ohne sie direkt in Kategorien von „guter Wunsch“ und „schlechter Wunsch“, also etwas Unangebrachtes, zu Großes oder zu Materielles einzuteilen.  Dazu kann es helfen einfach mal alles aufzuschreiben. Wirklich alles.

Wenn das Sehnen zur Suche wird

Wenn du deine Wünsche klar hast, gilt es herauszufinden aus welcher Quelle sie kommen: Liebe oder Angst. Ein Wunsch ist ein Streben auf eine Veränderung der Realität oder das Erreichen eines Zieles für sich selbst. Er entsteht aus der Liebe für dich oder zu etwas. Er kann durch dich selbst beeinflusst und umgesetzt werden.

Sehnsucht dagegen ist ein Verlangen nach einer Sache oder einem Zustand, den man begehrt. Allerdings ist sie mit der Angstverbunden, es vielleicht nicht wirklich erreichen zu können. So wird das Sehnen zur Suche nach etwas im Außen und schafft so eine Abhängigkeit von Dingen, die nicht wirklich zu beeinflussen sind.

Wünsche verwandeln

Wenn du merkst, dass dein Wunsch also eigentlich eine Sehnsucht ist, dann kannst du gucken, wonach du eigentlich suchst. Auch hier gilt: Ehrlich währt am längsten. Der Ursprung einer Sehnsucht, kann nämlich in drei Schritten in einen Wunsch verwandelt werden.

  1. Nach was suchst du?

  2. Was steht dahinter? Wie willst du dich fühlen?

  3. Wie lautet der verwandelte Wunsch?

Beispiel: Ich will die neue Handtasche, damit mich die Mädels in der Clique akzeptieren. 1. Ich will dazugehören. 2. Ich möchte mich geliebt fühlen. 3. Ich wünsche mir Menschen und Situationen, mit und in denen ich Liebe spüre und mich geliebt fühle.

Freiheit durch Wunsch-Wechsel

Durch den Perspektiven-Wechsel kannst du nun aktiv an der Umsetzung deines Wunsches arbeiten. Du kannst Dinge tun, die das Gefühl jetzt schon hervorrufen und Situationen schaffen, die erfüllt sind von positiver Wunsch-Energie. So kann sich dein Wunsch wirklich erfüllen.

Mit jedem Tag haben wir die Chance mehr herauszufinden, was unser Herz strahlen lässt und auszuprobieren, was uns gefällt – oder eben auch nicht. Und damit einen Samen zu legen für die Wünsche, welche wachsen und sich verändern dürfen. Und dabei ist kein Wunsch zu groß oder zu verrückt, solange er dein Herz hüpfen lässt und aus Liebe zu dir selbst entsteht.

Ich wünsche dir viel Spaß beim Wünschen.
Alles Liebe,
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P.S. Ich werde den heutigen Vollmond mit seiner „Mehr von…“-Energy nutzen, um meinen Wünschen mit einer Zeremonie noch etwas mehr Rückenwind zu verleihen. Dazu schreibe ich sie auf kleine Zettel, verbrenne sie  und übergebe sie so dem Universum. Gleichzeitig committe ich mich dazu jedem Wunsch eine kleine tägliche Aktion folgen zu lassen, um ihn so besser auf die Erde zu bringen.

NEUMOND RITUAL – GANZ EINFACH GEMACHT

NEUMOND RITUAL – GANZ EINFACH GEMACHT

Der Neumond steht für den Neuanfang. Er markiert den Beginn eines neuen Zyklus. Ab jetzt wird der Mond wieder sichtbarer. Er manifestiert sich, bis er zum Vollmond kugelrund am Himmel steht.

NEUER MOND – NEUES EINLADEN

Der Neumond ist der perfekte Moment, um Neues in dein Leben einzuladen. Oftmals ist es hilfreich dir schon einige Tage vorher darüber klar zu werden, was du in dein Leben einladen willst. Genau zu wissen, was du manifestieren möchtest ist nicht immer einfach. Ich habe einen Ort, an dem ich eine Liste habe, auf die ich immer wieder Dinge schreibe. Manche verschwinden auch von der Liste oder ändern sich. Dies können materielle Dinge sein, aber auch Qualitäten wie Geduld und Mut oder Möglichkeiten, die sich mir eröffnen.

Zum Neumond setzte ich mich dann hin und schaue mir jeden Punkt genau an. Dabei stelle ich mir die folgenden Fragen:

„Will ich das wirklich?“

„Wozu ist es gut?“

“Wie kann ich es noch konkreter formulieren?”

Der Neumond lädt uns sein, nach innen zu schauen. Er markiert die Zeit der Leere, den Moment, in dem das Alte nicht mehr ist und das Neue sich noch nicht zeigt. Es ist das absolute Dunkel, aus den alles Neue entstehen kann. Für manche fühlt sich diese Unsicherheit unangenehm an, ich sehe es als den Moment, in dem alles möglich ist.

DEINE INTENTION SCHAFFT MAGIE

Für dein eigenes Neumond Ritual brauchst du nicht mehr außer eine klare Intention. Ich zünde dazu gerne immer eine Kerze an, für mich markiert diese den Rahmen meiner Zeremonie. Schaffe dir einen ruhigen Rahmen, nimm dir eine halbe Stunde (oder länger) Zeit suche dir passende Musik raus und schließe die Augen, um dich zu zentrieren. Dann kannst du deine Intentions-Liste nehmen und dich auf das fokussieren, was du mit diesem neuen Mond in die Welt holen möchtest. Du kannst deine Wünsche auf kleine Zettel schreiben, sie verbrennen und damit dem Universum übergeben.

FINDE DEINEN WEG

Wenn du beginnst deine eigenen Rituale und Zeremonien zu gestalten, probiere aus, was für dich passt. Such dir gerne auch kleinere Wünsche aus, die vielleicht schneller sichtbar werden. Je konkreter, desto besser. Bitte das Universum um Zeichen, wie eine Münze auf dem Boden, ein Bildnis von einem Tier deiner Wahl oder was immer dir einfällt. Triff dich mit Freundinnen und gestaltet gemeinsam einen magischen Abend, an dem ihr eure Wünsche ins Leben sprecht.

Und wann immer deine Wünsche wahr werden, bedanke dich.

Alles Liebe

KAJA

Wie Brücken Wünsche erfüllen

Wie Brücken Wünsche erfüllen

Letztens sprach mich eine Freundin an, warum ich immer wenn ich über Brücken gehe kurz innehalte. Heute verrate ich dir mein Geheimnis.

Seitdem ich darauf angesprochen wurde habe ich mich selbst beobachtet und in der Tat ist es so, dass ich immer kurz innehalte, wenn ich über eine Brücke gehe. Oder zumindest auf den Wasserlauf blicke, während ich mit dem Fahrrad fahre. Damit folge ich einem uralten Brauch, den ich von meiner Mutter weitergegeben bekommen habe.

Wasser ist Energie

Schon als ich Kind war, hat meine Mutter mit uns über Wasserläufen angehalten und wir haben gemeinsam ins Wasser geblickt. „Schau dir das Wasser an. Reine fließende Energie. Und dieser Energiefluss kann dich unterstützen. Du musst ihm nur sagen, was du brauchst oder was du gehen lassen möchtest.“, sagte meine Mutter. Und so versuchten wir Kinder als erstes herauszufinden, aus welcher Richtung der Fluss kam und wohin er fließt.

Vom Geben und Nehmen

Dann stellten wir uns an den Rand der Brücke und blickten ins Wasser. (mehr …)

Alles neu macht der Mai – it’s all about the money, honey!

Das Leitthema im Mai ist „Dollar & Dharma“ , wie es Christina vom HappyMindMagazin so wunderbar bezeichnet.

Für die erste Maihälfte geht es dabei um deine eigene Werte, dein Geld und deinen Besitz. Am 04.Mai ist Vollmond (Sonne im Stier / Mond im Skorpion). Der Stier symbolisiert die mehr materiellen Werte, während der Skorpion die eher emotionalen Werte verkörpert. Der Vollmond steht im Spannungsfeld dieser Gegensätze. Für uns gilt herauszufinden, welchen Werten wir den Vorzug geben. Du kannst diesen Vollmond nutzen um alte Glaubenssätze loszuwerden und dich von einschränkenden Verhaltensweisen zu befreien.

Die Leitfragen für die erste Maihälfte sind:

  • Was ist mir wirklich wichtig?
  • Welchen Werten gebe ich den Vorzug?
  • Wie gehe ich mit Glaubensfragen um?
  • Kann ich meinen eigenen Besitz schaffen und halten?

Passend dazu kannst du auch die folgenden Punkte schauen: Weißt du genau, wieviel Geld du momentan auf dem Konto hast? Weißt du wieviel du gestern ausgegeben hast? Nimmst du Einladungen als „plus“ auf deinem inneren Konto wahr? Und kannst du sie wirklich gut annehmen?
Nutze die Energie der kommenden 2 Wochen und schreibe dir die folgenden Dinge auf:

  1. Jeden Cent, den du ausgegeben hast und wofür.
  2. Jeden Cent, den du eingenommen hast.
  3. Jede Einladung, jedes Geschenk, jede Aufmerksamkeit (und versuche sie immer mit einem realen Geldwert zu benennen).

Passend zum Vollmond treffen wir uns am 03.05. um 18:00 zu einem „Dollar & Dharma“-Workshop. Dort finden wir die Ursprünge deines Geldthemas, lassen sie gehen, bringen die Energie wieder in den Fluss und öffnen die Türen, um neues willkommen zu heißen. ich zeige dir die 4 Schritte, um Geldblockaden zu lösen, wunderwirkende Money-Matras und wie du auch nach dem Workshop weiter arbeiten kannst. Wenn du willst, komme ich auch zu dir. Mehr dazu hier.

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