Während einer Mondfinsternis steht die Erde zwischen Sonne und Mond und blockiert somit das Sonnenlicht, welches normalerweise den Mond erstrahlen lässt.

Der Mond lässt Emotionen leuchten

Der Mond wird oft mit unseren Emotionen in Verbindung gebracht, weshalb die Tage um die Mondfinsternis besonders emotional sein können. Während einer Mondfinsternis ist der Mond quasi von seiner „Leuchtkraft“ abgeschnitten, was auf emotionaler Ebene für uns dazu führen kann, dass wir ebenfalls unsere Schattenseite deutlicher wahrnehmen.

Die Schattenseite steht dabei für das Unbewusste und kann dazu führen, dass alte unterdrückte Emotionen sich ihren Weg an die Oberfläche bahnen. Die, von denen du gedacht hast, dass du sie schon lange losgeworden bist. Anstatt dich dagegen zu stellen, versuche dich zu öffnen.

Emotions-Detox

Oft kommen diese Emotionen nicht einfach aus dem Nichts, sondern werden von Menschen in unserer Umgebung, Situationen oder Erinnerungen in Bewegung gesetzt. Versuche all das, was da hoch kommt fließen zu lassen. Du kannst es einfach als einen emotionalen Intensiv-Detox betrachten. Und oftmals fließt es einfacher, wenn du dem ganzen Raum gibst.

Die folgenden Tipps helfen dir durch die emotionale Achterbahn, sind aber auch bei emotionalen Krisen anderer Art absolut einsetzbar.

Schaffe Raum

Erlaube der Emotion sich zu zeigen. All das was wir unterdrücken ist ja nicht verschwunden, sondern brodelt irgendwo im Verborgenen weiter vor sich hin. Und so sammelt es sich auf der Sondermüll-Deponie der Emotionen, bis es irgendwann einen Super-GAU gibt, der nicht mehr aufzuhalten ist. Um das zu vermeiden, gib dir und der Emotion Raum. Nimm dir Zeit und lasse sie fließen. Bei Wut kannst du auf Kissen hauen, bei Trauer Tränen fließen lassen, bei Enttäuschung dich freischreiben, bei Ohnmacht tanzen, oder was auch immer für dich passt. Nimm dir Zeit, schaffe dir Raum, lass es raus.

Bleibe Beaobachter

Eines ist total wichtig zu erinnern:

Du hast eine Emotion. Aber du bist sie nicht.

Lass dich Emotion nicht Besitz von dir ergreifen. Lass sie fließen und durch dich durchlaufen. Schenke ihr die nötige Aufmerksamkeit, aber sei dir immer bewusst, dass du nicht die Emotion bist. Sondern die Emotion eine Regung, die du wahrnimmst. Im Zweifel hilft es, dich hinzustellen, die Emotion total wahrzunehmen und dann bewusst einen Schritt zu Seite zu gehen. Du wirst den Unterschied spüren.

Spüre nach

Wenn die Wellen weniger werden wirst du merken, dass an die Stelle der Emotion etwas Anderes tritt. Spüre bewusst nach, was das ist. Vielleicht merkst du, wie dein Atem wieder freier ist, deine Schultern sich entspannen oder deine Beine weich werden. Dann hast du den Tsunami überstanden. Dies ist ein guter Moment, das was dir jetzt kommt aufzuschreiben. Und zu schauen, mit was du den freien Raum füllen oder für was du die freigewordene Energie einsetzen willst.

Erinnere dich immer daran: du brauchst deine Angst vor den Emotionen zu haben. Mit diesen Tipps kannst du sie einfach und gut gehen lassen und somit entspannter durch den Alltag und eventuelle Krisen kommen.

Und wenn du tiefer in das Thema Emotionen und Selle einsteigen willst, höre hier rein

Alles Liebe,

KAJA

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