Wir befinden uns in einer Welt, die Selbstoptimierung und permanente Weiterentwicklung und permanente Erkenntnis fordert und fördert. Grundsätzlich ist das auch nichts Schlechtes, wenn wir neugierig in die Welt gehen und uns überraschen lassen wollen. Wo es schwierig wird, ist, wenn mir gesagt wird, dass ich nicht genug bin, dass ich nicht weit genug bin, dass ich nicht entwickelt genug bin, dass ich x und Y noch gar nicht wissen kann, weil ich ja x und y noch nicht gemacht hab. Wenn mir gesagt wird,  dass ich immer immer tiefer gehen muss. Jederzeit. Überall. Denn am Ende des Tages bedeutet das, dass ich nie genug bin, dass ich am Ende des Tages immer noch irgendwas machen muss.

Es gibt nichts zu lernen, es gilt mich zu erinnern.

Es gibt nichts zu verbessern, es gilt mich zu verbinden.

Doch was wäre, wenn es nichts zu lernen gibt. Was wäre, wenn es darum geht, die Dinge zu verlernen? Was wäre, wenn es darum geht, sich an die Sachen zu erinnern, die mal waren? Das würde bedeuten, dass das, was wir dort draußen an Wissen haben oder was wir als wahr erachten, nicht unbedingt die Wahrheit sein muss.

Dass das, was als gegeben hingestellt wird, etwas ist, was wir hinterfragen dürfen. Das es vielleicht nicht immer nur darum geht Innovation haben zu müssen und immer weiter und höher und schneller zu gehen. Sondern dass es darum geht, innezuhalten zu gucken was haben wir eigentlich?

Grundsätzlich finde ich das auch super, wenn Dinge innovativ sind, wenn es neue Erkenntnisse gibt. Nur wenn es nur um die neuen Erkenntnisse der neuen Erkenntnisse wegen, geht, wenn es nur um die Innovation, der Innovation wegen, geht und wenn ich dann gezwungen werde, da hinterherzulaufen und noch XYZ lernen zu müssen, weil es das Last Big Thing ist, der nächste Hype, das große Ding – dann komme ich wieder in dieses toxische Rad von immer weiter, immer mehr.

Dann lande ich in diesem Hamsterrad, das nie aufhört. Dann hänge ich da drin fest und habe keine Atempause mehr. Ich bekomme permanent die Botschaft, dass es so wie es ist, nicht gut genug ist. Dass es immer etwas zu optimieren gibt. Und das ist ehrlicherweise absoluter Bullshit.

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Wissenschaft heißt nicht ohne Grund Wissenschaft, da sie Wissen schafft. Doch Wissenschaft hat wie gesagt Nichts mit Weisheit zu tun. Es ist ganz toll, wenn ich weiß, warum der Becher runterfällt, wenn ich ihn loslasse. Nur dieses Wissen, diese Optimierung von Wissen, diese permanente Weiterentwicklung dieser Zwang, alles kontrollieren zu wollen, durch das Wissen, hat uns nicht dahin gebracht und wird uns auch gesellschaftlich nicht dahin bringen, wonach wir uns sehen.

Die Weisheit wird den Weg weisen

Es wird die Weisheit sein, die durch uns fließt, die uns den Weg weist, wenn wir anfangen uns zu erinnern. Wenn wir anfangen, uns zu verbinden und wenn wir uns erlauben, ihr wieder zuzuhören. Das ist auch das, was die Grundlage meines Tuns ist. Und ich sehe es auch immer in den Frauen, mit denen ich arbeiten darf, was passiert, wenn sie sich verbinden.

Wenn sie sich mit dieser uralten Weisheit verbinden und sich erinnern. Wenn sie beginnen den Status Quo, in dem wir uns befinden, zu hinterfragen, dann verändern sich ihre Leben. Und zwar grundsätzlich. Dann passieren eine Heilung und eine Veränderung, die eben nicht aus dem Tun entsteht, sondern aus dem Sein.

Ich weiß, dass das für den Kopf schwer zu verstehen ist. Denn unser Kopf, der Verstand macht logische Schlussfolgerungen und die logischen Schlussfolgerungen, die er nun bräuchte, die kann er nicht ziehen, weil es das Erlebnis vorher noch nicht gab. Also hängt er in diesem Spin drin und sagt das kann nicht sein. Das habe ich noch nie erlebt.

Doch die innere Weisheit, die weiß, dass das geht. Denn wir brauchen nicht den logischen Beweis. Wir brauchen die Verbindung und die Erinnerung. Und das können wir aktivieren und da können wir reingehen.

Aktuell tun wir dies bei Sovereign Sister, dem kostenfreien Event zum Ende des Jahreskreises. Und wenn du tiefer einsteigen willst, dann startet bald Becoming.You – die 9monatige Reise durch den Jahreskreis. Ich lade dich aus tiefstem Herzen ein, weil ich weiß, wie transformierend das ist und wie es mein Leben geändert hat.

Und auch das Leben von all den hunderten von Frauen, mit denen ich bisher gearbeitet habe. In diesen alten Rhythmen in diesen alten Zyklen, in dem Erinnern und in dem Verbinden steckt eine unglaubliche Kraft und Heilung. Es ist so kraftvoll wieder mehr in diese feminine Energie zu gehen und aus dem Sein heraus inspiriert zu handeln. Anstatt ewig zu handeln und die Inspiration verzweifelt zu suchen. Nimm deinen Platz ein.

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