Wir bewegen uns auf den Vollmond am 01. Oktober zu. Der Oktober wird eingerahmt von 2 Monden, am 01. und am 31. – ein Thema, bei dem die Wellen gerade höherschlagen. Für mich persönlich jedoch ist es eher unerheblich, da der gregorianische Kalender für mich zwar hilfreich ist, um mich zu verabreden, doch er bestimmt nicht meinen Rhythmus. Das tun Jahreszeiten, der Lauf von Mond und Sonne und die Verbindung mit meinen Ahnen.


Dennoch hat der Vollmond diese Woche eine besondere Bedeutung, denn er markiert das Ende der Erntezeit. Vielleicht kam sie dir dieses Jahr besonders lang vor, auch dadurch, dass ich dafür immer wieder Impulse gegeben habe. Vielleicht hast du dich das erste Mal bewußt mit dieser Periode auseinander gesetzt. Vielleicht hast du schon vor ein paar Tagen das Gefühl gehabt, deine persönlichen Vorratsräume sind voll. Der Vollmond markiert die Fülle der Ernte – das Maximum, was möglich ist. Und so ist es auch für uns eine Einladung darauf zu vertrauen, dass das was wir bis jetzt eingeholt haben gut so ist, wie es ist. Wir dürfen uns von Angst, Mangel und Kontrolle verabschieden und vertrauen.

Und damit ist dieser Impuls eine liebevoll gemeinte Einladung wirklich jetzt noch mal Revue passieren zu lassen.

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Es ist eine Einladung ganz bewusst noch einmal durch den letzten Zyklus zu gehen – also vom 01.November (im gregorianischen Kalender) bis jetzt. Denn der Jahreskreis endet und startet mit Samhain, welches oft zum 31.Oktober gefeiert wird, im Kern jedoch ein Mondfest ist, welches traditionellerweise zum 11. Neumond begangen wurde. Damit hat es kein fixes Datum im Kalender, sondern lädt und ein uns wieder mit dem Lauf des Mondes vertraut zu machen.

Wenn ich durch den Zyklus gehe, dann passiert es ganz oft, dass mir Dinge wieder bewusstwerden, die ich schon vergessen hatte, Ich hole ganz bewusst ein, was sich im Außen gezeigt hat und auch das, was durch die Ereignisse im Inneren zu neuen Erkenntnissen geführt hat. Hole ich so meine Ernte ein, dann hilft es mit in den neuen Zyklus mit einer neuen Klarheit zu gehen und zu erkennen:

  • Wovon darf es noch mehr geben?
  • Welche Schleife möchte ich nicht noch mal haben?
  • Welche Erlebnisse kann ich von vornherein vielleicht auch anders gestalten?
  • Welche Momente ja kann ich vielleicht auch bewusst anders angehen?

Mit dieser Bewusstheit kommen Intentionen, die wir dann bewusst im kommenden Zyklus in die Welt bringen können. Das muss nicht sofort sein, wir können uns entspannt Zeit lassen bis zu den Raunnächten – das ist erst nach Weihnachten und nach der Wintersonnenwende. Diese Intention und diese Klarheit uns, dass wir uns weiterentwickeln auf der Spirale und nicht im Kreis des ewigen Wiederholen stecken bleiben.  


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