Heute geht es um ein Thema, welches für mich lebensverändernd war. Als ich begonnen habe, den Jahreskreis als Praxis für mich in meinen Alltag einzubinden, war ich absolut überrascht davon, welche Auswirkungen das hatte. Ich habe gemerkt, wie es uns als Frauen kraftvoll macht bzw. was sich für uns wirklich verändern kann, wenn wir uns auf diesen uralten Zyklus wieder einlassen. Und damit sind wir auch schon mitten im Thema, denn das Wort Zyklus sagt eigentlich schon alles.

Wir sind zyklische Wesen.

Der Jahreskreis mit diesen acht Festen,

das uralte indigene europäische Medizinrad,

mit seinen acht Speichen, erinnert uns daran.

Kaja Andrea

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Wenn wir anstatt linear zu denken beginnen

zyklisch zu leben, dann entsteht ein neuer Raum.

Einer, der wesentlich größer ist und

gleichzeitig viel mehr Details beinhaltet.

Kaja Andrea

Wir bewegen uns im Normalfall im Kalender, den wir haben. Wir starten am 1. Januar. Wir enden am 31. Dezember. Und dazwischen findet das Jahr statt. Wir teilen unsere Zeit oftmals in Wochen und Tage ein und existieren in diesem Rhythmus. Das habe ich auch ganz lange so gemacht. Bis ich gemerkt habe, dass es irgendwie nicht so richtig für mich funktioniert. Mir ist es als erstes aufgefallen am Jahreskreis. Und dann habe ich gemerkt, wie ich das Ganze rückwärts sozusagen übertragen kann in diese kleineren Zyklen, die wir haben.

Der Jahreskreis ist das, was wir als die vier Jahreszeiten kennen. Und gleichzeitig ist es ganz viel mehr. Denn der Jahreskreis ist vier Sonnenfeste und vier Mondfeste, die uns durch das Jahr begleiten oder leiten, könnte man eher sagen. Mit ihren natürlichen Markern und gleichzeitig aber auch mit ihren Mythen, die dahinter stecken und die uns immer wieder ein bisschen daran erinnern, wo wir uns gerade befinden, was gerade wichtig ist. Und diese Geschichten werden seit Urzeiten sorgsam gesponnen und geben uns Orientierung und helfen uns wirklich auch uns zu verorten. Und für mich helfen sie auch mit ihren Zeremonien meiner Seele, sich zu verorten.

Ich plane mittlerweile nicht mehr von Tag zu Tag,

sondern nehme meinen Zyklus als Maßstab:

Ich plane von Menstruation bis Menstruation

Kaja Andrea

Was wäre denn, wenn ich nicht den Tag oder die die einzelne Woche als Maßstab nehme, sondern meinen Zyklus als Maßstab nehme. Dann kann ich sagen: ich plane von meiner Wintersonnenwende bis zur nächsten Wintersonnenwende. Das heißt von dem Tag meiner Menstruation bis zur nächsten Menstruation. Und in dieser Zeit möchte ich diese bestimmten Dinge erledigt haben. 

Was dadurch passiert ist das Folgende: wir beginnen in größeren Räumen zu denken, was uns einen größeren Spielraum gibt. Das bedeutet nicht unbedingt, dass wir weniger machen, sondern dass wir anders machen. Anstatt Tätigkeiten über den Tag zu clustern, fangen wir an, sie in Wochen zu clustern und sie unserem Zyklus anzupassen, Und damit habe ich direkt in einem Zeitraum von 21-28 Tagen zu denken anstatt nur im kleinen 24-Stunden-Ablauf zu hängen. Und so beginnt sich nicht nur unser Raum zu öffnen. Sondern der Jahreskreis wird zur Inspiration für unseren ureigenen Rhythmus, für den Rhythmus unserer Körper und eine neue Art des Seins.

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Unterschied Walpurgisnacht & Beltane


Ich freue mich zu erfahren, wie dir die Folge gefallen hat und was dein Aha-Moment war.  Teile es gerne hier unter dem Beitrag deinen Kommentar mit mir oder kommentiere bei Instagram oder YouTube.

In Sisterhood.

Hier findest du das komplette Transkript
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Spoken Medicine mit Kaja. Andrea. Hallo und herzlich willkommen zum Spoken Medicine Podcast. Mein Name ist Kaja Andrea. Podcast-Host, Storytellerin, Generation-Befreiern und spirituelle Mentoren. Und ich helfe Frauen dabei, ein Leben zu kreieren, welches wirklich stimmig ist für sie und dir ein Leben zu kreieren, welches stimmig ist für dich, wenn du Lust hast. Dieser Podcast soll ein kleines bisschen dazu beitragen. Und deswegen habe ich heute ein Thema mitgebracht, welches für mich absolut verändernd war. Man kann fast sagen lebensverändernd. Als ich mich damit auseinandergesetzt habe und als ich angefangen habe, das in mein Leben so zu inkorporieren, also einzubetten und zwar das, was den Jahreskreis als Praxis für uns als Frauen so kraftvoll macht bzw. was sich für uns wirklich verändern kann, wenn wir als Frauen uns auf diesen uralten Zyklus wieder einlassen. Und damit sind wir eigentlich auch schon mitten im Thema, denn das Wort Zyklus sagt eigentlich schon alles. Lass uns vorne anfangen.

 

[00:01:46.770]

Also, wir bewegen uns im Normalfall im Kalender, den wir haben. Wir starten am 1. Januar. Wir enden am 31. Dezember. Und dazwischen findet das Jahr statt. Wir teilen unsere Zeit oftmals in Wochen und Tage ein. Und existieren in diesem Rhythmus. Das habe ich auch ganz lange so gemacht. Bis ich gemerkt habe, dass es irgendwie nicht so richtig für mich funktioniert. Mir ist es als erstes aufgefallen am Jahreskreis. Und dann habe ich gemerkt, wie ich das Ganze rückwärts sozusagen übertragen kann in diese kleineren Zyklen, die wir haben. Der Jahreskreis ist das, was wir als die vier Jahreszeiten kennen. Und gleichzeitig ist es ganz viel mehr. Denn der Jahreskreis ist vier Sonnenfeste und vier Mondfeste, die uns durch das Jahr begleiten oder leiten, könnte man eher sagen. Mit ihren natürlichen Markern und gleichzeitig aber auch mit ihren mystischen Geschichten oder mythischen Geschichten, ihren Mythen, die dahinter stecken und die uns immer wieder ein bisschen daran erinnern, wo wir uns gerade befinden, was gerade wichtig ist. Und diese Geschichten werden seit Urzeiten sorgsam gesponnen und geben uns Orientierung und helfen uns wirklich auch uns zu verorten und für mich auch immer mit ihren Zeremonien helfen Sie meiner Seele, sich zu verorten.

 

[00:03:18.980]

Wenn wir uns den Jahreskreis angucken, dann hat man auf den ersten Blick wie gesagt Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Im klassischen Jahreskreis würde man wahrscheinlich sagen haben wir Winter, Frühling, Sommer, Herbst. Doch der Jahreskreis beginnt mit Samhain. Wir kennen es im christlichen Kontext als Allerheiligen oder aller Seligen. Und zwar interessanterweise nicht am 31.10. , sondern am elften Vollmond nach der Wintersonnenwende. Und da geht es dann auch schon los, denn es ist ein Mondfest. Genauso wie die anderen drei Mondfeste, die wir haben, wenn wir rückwärts gehen, um zu August das Schnitterinnenfest, um zu Mai Beltane und um zu Februar Imbolc. Und jedes dieser Feste hat seine eigene Geschichte.

 

[00:04:08.750]

Bei Samhain geht es darum, uns mit den Wurzeln zu verbinden, also wirklich nach innen zu gehen und ins Lauschen zu gehen. Das ist die Einladung. Die Nächte werden länger. Die Zeiten verändern sich. Wir kehren nach innen. Wir kennen es normalerweise so, wir muckeln uns gerne ein und da merken wir es auch oft ganz besonders, das obwohl wir diese Bedürfnisse haben und die in uns drin sind, außen der Jahresendspurt angekündigt ist und alles weiterlaufen muss und noch mal ganz viele Termine stattfinden vor Weihnachten und ganz viel Aktion und ganz viel Action. Und ich es immer wieder von ganz viel Frauen hören, die sagen hätte ich ich will eigentlich nur mich zurückziehen und einmuckeln und mit meinem heißen Kakao oder mit meinem heißen Tee sitzen und irgendwie nach innen lauschen. Und das ist genau nämlich, dass: dafür steht im Kern der Winter. Die Leute haben sich damals früher darauf vorbereitet, haben alles winterfest gemacht und sind dann in den Rückzug gegangen, wo es auch noch nicht so viele, wo es keine Elektrik gab und man einfach irgendwie nicht die ganze Nacht das Licht anhaben konnte. Oder auf einen Netflix starren sozusagen. Und diesen Rhythmus, den haben wir total verloren in unserer modernen Zeit, wo es darum geht, immer produktiv zu sein und vor allem, wo es darum geht, dass wir sagen „cease the day“. Also wir fokussieren uns auf den Tag, diesen kleinen Mini-Rhythmus. Und in dem muss alles immer passieren, anstatt uns auf einen größeren Rhythmus zu fokussieren.

 

[00:05:40.060]

Und wenn wir das übertragen, diese Zeit des Winters, diese Zeit des Rückzugs und der Ruhe eher, dann kommen wir auch an die Wintersonnenwende. Das ist sozusagen der Wendepunkt. Das ist die längste Nacht, der kürzeste Tag im Jahr. Und dann schließen sich darin die Raunächte an traditionellerweise. Das hast du vielleicht auch schon mal gehört. Das ist die Zeit, in der die Menschen gelauscht haben,  in die Zukunft fusioniert haben, wo die Völven, die Weisen, die weisen Frauen, die Walas in die Zukunft geschaut haben, gesagt haben Was wird im kommenden Jahr alles passieren oder was sind die Tendenzen? Mit den Ahnen hat man auch viel gesprochen zu der Zeit. Und wenn wir diesen Rhythmus, nur diesen Ausschnitt, dieses Rhythmuses jetzt übertragen, dieses Zyklus auf den nächsten Zyklus, den Menstruationszyklus, dann ist die Zeit von Samhain bis zur Wintersonnenwende quasi die prämenstruelle Phase. Die Wintersonnenwendezeit die menstruelle Phase mit den Raunächten. Und dann ist sozusagen mit Imbolc, das offiziell das Fest ist, wo das Licht zurückkehrt, kommen wir in die nächste Phase des Zyklus. Der Eisprung wäre dann als Äquivalent Mittsommer die Sommersonnenwende im Juni.

 

[00:07:03.330]

Und wenn wir in diesen Zyklus gucken, dann kommen wir auf einmal in einen ganz anderen Rhythmus, weil wir uns nicht mehr auf dem Klitzekleinen bewegen, sondern weil wir das Ganze auf einer viel größeren Plattform, auf einem viel größeren Bild sehen und damit auch viel feiner in die Dinge reingehen können. Und vor allem wozu es führt, ist, dass wir wegkommen aus diesem linearen. Hier starte ich am 1. 01. und am 31. 12. ist es zu Ende. Bis dahin muss das passiert sein oder muss ich das erledigt haben, sondern ich fange an, wieder zurück in ein zyklisches Sein zu gehen. Ich fange wieder an, in einen zyklischen Rhythmus zu gehen. Jeder Atemzug ist ein Zyklus. Wir leben in Zyklen und unsere Menstruation ist ein Zyklus. Und wenn du nicht mehr menstruierst, kannst du dich an dem Mondzyklus orientieren.

 

[00:07:50.940]

Was übrigens auch interessant ist. Der Grund, warum wir Männer mit dem Sonnenzyklus eher in Verbindung bringen, weil er eben kürzer ist als der des Mondes für uns sichtbar. Und der Zyklus des Mannes oftmals eben in diesen kurzen Phasen, also erst über 24 Stunden stattfindet. Deswegen auch nicht so, ich will nicht sagen intensiv, aber so langwierig fühlbar ist. Und der Zyklus der Frau eher im Rhythmus des Mondes geht, also länger spürbar ist. Es ist nicht das eine ist besser, das andere ist schlecht. Das ist einfach nur das Anerkennen einer anderen Wahrnehmung der Welt, einer anderen Körperlichkeit und Verkörperung in der Welt und eines anderen bezugnehmens auf die Welt. Denn was ich vorhin meinte, wenn ein kommt, das ist sozusagen die prämestruelle Zeit, das ist das PMS, was wir kennen in der Menstruation, was Frauen kennen, in der Menstruation gesagt wird, Es ist so viel, ich will einfach nur meine Ruhe haben. Ich bin, wenn wir so genervt sind und angestrengt sind und pissig werden und aggro werden. Und ich habe lange Zeit auch gedacht, dass das so sein muss, bis ich angefangen habe, mich mit diesen alten Rhythmen und den Zyklen mehr auseinanderzusetzen und gemerkt habe nie der Grund, warum ich so PMS, ich bin so aggro bissig so ist, weil ich, wenn ich jetzt auf den Jahreskreis gucke und den als Zyklus nehme, ich jetzt in meiner Ahnenzeit bin, in der Rückkehr zu den Wurzeln, in der Rückbesinnungzeit. Ich gehe in die Ruhe. Im Alltag, in unserer patriarchalen Gesellschaft wird mir aber erzählt : Hey, immer weiter machen und immer durchpushen und lass dich nicht aufhalten! Usw. und so fort. Und dann, wenn die Menstruation, wenn die Blutung kommt, nicht, ziehe dich zurück, lausche wie in den Rauhächten deinen Vision. Oder wie beim Orakel von Delphi, dass man nur einmal im Monat befragen konnte, weil da die Phytia, die oberste Priesterin bzw. diejenige, die ausgewählt wurde um in der Zeit ihr die Weissagung zu geben, dann blutete. Denn wenn sie ihre Menstruation hatte, war sie am offensten, hat sich am meisten verbunden, war am sensitivsten in ihrer Wahrnehmung.

 

[00:10:04.680]

So, und wenn wir das jetzt mal nehmen und übertragen. Und überlegen, dass wir meistens in Tagesrhythmen uns befinden und nicht in Menstruationsrhythmen planen und nicht im Jahresrhythmus planen und auch da wirklich sagen okay, wie kann ich mein Jahr so gestalten? Und ich weiß eben alle Jobs usw. und so fort, dass ich im Winter mehr Ruhe reinkriege, dass ich wirklich diese Zeit reinkriege und Zeit für Rückkehr und Einkehr und vielleicht nicht die riesengroße Bums-Falera-Familienfeier mache, sondern mir ein paar Tage für mich nehme und daraus Kraft schöpfe.

 

[00:10:43.490]

Denn das ist es, was am Ende des Tages ich beobachte es immer wieder unsere mentale und psychische und physische und spirituelle Gesundheit so sehr unterstützen kann, wenn wir vor allem als Frauen uns wieder daran erinnern, dass wir im Kern zyklische Wesen sind. Und der Jahreskreis mit diesen acht Festen, also das uralte indigene europäische Medizinrad, könnte man sagen, mit seinen acht Speichen, erinnert uns daran. Denn wir können jederzeit gucken, Welche innere Jahreszeit habe ich gerade? Wo befinde ich mich gerade? Ich merke, so bleiben wir in dem Beispiel Ich brauche den Rückzug, ich will bei mir bleiben. Okay, ich bin gerade so in meinem inneren Spätherbst. Frühwinter, das erkenne ich an. Was bedeutet das in der Natur? In der Jahreszeit ist es kalt, ist es dunkel, wird ziehen uns zurück. Dann gönne ich mir das auch. Und das bedeutet nicht, dass wir jetzt alle irgendwie selbstständig werden müssen und nackt mit Elfen durch den Wald tanzen. Das meine ich nicht, sondern dass wir anerkennen können, dass sind vielleicht die. Das ist die Woche im Monat, in der ich keine Verabredung treffe. So mache ich es.

 

[00:11:56.670]

Also ich kenne meinen Menstruationszyklus, ich habe einen Kalender, ich weiß ganz genau, wann was passiert und kann so eben dann auch in den klassischen Kalender gucken und die dementsprechenden Tage für mich markieren und dann sagen Hey, in der Zeit gucke ich, dass ich keine Interviews mache, dass ich keine, ähm, dass ich nicht so viel Action im Außen habe, dass ich nicht abends noch 15.000 mal verabredet bin oder mich irgendeine wilde Expedition mit jemandem committe. Sondern dass ich eher mit mir bin. Dass ich vielleicht mich auf ein ruhiges Gespräch mit einer Freundin treffe, dass ich arbeitsmäßig, da mir meine Zeit meine, um kreativ zu sein, um in meinen Gedanken sozusagen in Anführungsstrichen nachzuhängen und in dieses okay, lass uns mal was Neues runterholen gehe.

 

[00:12:44.820]

Gleichzeitig ist es zum Beispiel so, wenn wir jetzt im Jahreskreis gucken Beltane, Es wird ja immer gesagt, die Zeit der Hexen, das stimmt ja nicht so ganz, da kann ich den Blog auch noch mal zu verlinken. Walpurgisnacht und Zen sind zwei ganz verschiedene Geschichten und zwei ganz verschiedene narrative Welten.

 

[00:13:03.360]

Diese Zeit der Vermählung. Es ist die Zeit der Fülle. Es ist auch deswegen heiraten immer noch so viele Mai. bzw. werden so viele dieser Hochzeiten initiiert. In der Zeit und da rein zu spüren und dann zu merken, dass wenn wir das jetzt auf den Zyklus übertragen, wir wenn wir merken, der Eisprung kommt näher, wir wollen uns vermählen, wir gehen raus, wir werden wieder geselliger, leutseliger, das ist die Zeit. Der Jahreskreis erzählt uns genau diese Geschichten. Das ist das Wunderbare. Wenn wir nicht so wissen und in unserem Zyklus so ein bisschen, wo dann können wir diesen acht Speichen im Jahreskreis einfach auf unseren eigenen Zyklus übertragen und gucken, was erzählt mir dieses Jahreskreis Fest: Zeit der Vermählung, Fülle, feiern, Rausgehen, Werte. Ich zeige meine Werte. Wir sind in der fruchtbaren Phase. Es geht los, der Eisprung steht bevor, die Brüste werden ein bisschen größer, die Röcke werden meistens ein bisschen kürzer, statistisch gesehen, bis der Eisprung da ist. Die volle Fülle zum Mitsommer. Und das ist sozusagen das, was wir merken.

 

[00:14:08.790]

Das heißt, und jetzt wird es interessant, die Sonnenfeste Wintersonnenwende und Sommersonnenwende und die Tag und Nachtgleichen, die zeigen uns sozusagen an, wo ähm wo sich unsere Ei-Produktion befindet, könnte man sagen, das physische. Die Mondfeste, die zeigen uns an, was da ist, ein bisschen wie das Ying und Yang des Zyklus ist. Das heißt, Samehein sagt uns, welche Zeit ist jetzt, es die Zeit des Rückzugs. Hallo, wir verbinden uns mit den Wurzeln. Wir gehen zurück. Beltane beispielsweise sagt, das ist die Zeit der Vermählung und der Fülle. Okay, dann ist das jetzt dran. Okay, dann gehe ich so in diese Energie schon mal rein. Das kann ich fürs ganze Jahr so sehen, der Jahreskreis erinnert dort an den Lauf der Natur. Und wenn wir mit der viben bzw. im Einklang sind, dann geht es auch oftmals leichter.

 

[00:15:02.790]

Was uns übrigens auch dazu einlädt, nicht sofort immer von heute auf morgen Amazon Prime mäßig Ergebnisse zu wollen, sondern zu sagen Ich weiß, ich säe jetzt meine Samen und oder die Eizelle lässt sich befruchten und dann dauert es etwas, bis das alles Blüte trägt. Aber zur Erntezeit kann ich ernten. Und wenn ich diese Zeit meinen Fokus halte, mein Boden nähre und gucke, dass das, was ich in die Welt gegeben habe, aufgeht, dann bekomme ich auch das, was ich mir gewünscht habe. Vielleicht sieht es ein bisschen anders aus, weil nicht jede Blume sieht aus wie auf der Verpackung, wenn sie aufgeht. Und trotzdem geht sie auf.

 

[00:15:41.500]

Und das gleiche gilt eben auch, wenn wir das mit dem Menstruationszyklus machen und uns diese Geschichten des Jahreskreises als Inspiration nehmen dafür, was in welcher Zeit in unserem Kalender passieren darf. Und so mache ich das. Ich blocke mir wirklich die Tage. Ich marker die in Anführungsstrichen rot an, mittlerweile nicht mehr, das habe ich am Anfang gemacht., Da hab ich gesagt: und ab jetzt geht mein inneres Samheim los, jetzt es orange. Zeit des Rückzugs geht los. Und jetzt ist die Menstruation, die Raunächte. Das ist die Zeit, in der ich gucke, dass ich viel Zeit für mich habe, dass zu Hause bin oder nur ganz bestimmte Menschen treffe, mit denen ich diese visionären Gespräche gehen kann oder einfach mit denen sein kann. Und genau so plane ich eben auch ein, dass es die Zeit von Beltane, in meinem persönlichen Kalender. Das ist die Zeit, wo ich auf den Eisprung zugehe. Meine Pheromone fangen an rauszuschießen und ich bin wieder leutseliger. Also leg ich da meine Termine hin, wo ich rausgehe, wo ich Gruppenaktivitäten viel mache, wo ich präsenter bin. All das, was dahin liegt. Da kann man super auch so Meetings, Gehaltsverhandlungen, richtig gut. Gehaltsverhandlungen, solche Zeiten oder alles andere, wo es um Verhandeln geht, vor allem mit Männern, ist besonders gut, wenn er in dieser Zeit von ihm auf den Jahreskreis gesehen, vom Beltane bis zum Mittsommer seid. Denn dann seid ihr im vollen Saft, in der Reifungszeit und das wird gemerkt und dann kann man danach sehr gut ernten, im wahrsten Sinne des Wortes.

 

[00:17:17.440]

Und das ist es, was ich dir heute mitgeben möchte, so als Perspektivveränderung. Einfach auch, dass wir wegkommen von diesem linearen: Hier fängt mein Leben an, da hört es auf und wenn ich das nicht erreicht habe, bin ich irgendwie eine Leserin. Oder Hier ist der Tag und da hat er auch und dann habe ich das nicht geschafft und dann ist es irgendwie kacke. Was uns allen immer wieder passiert interessanterweise. Sondern zu sagen, was wäre, wenn ich nicht den Tag oder die die einzelne Woche, sondern meinen Zyklus als Maßstab nehme und sage: ich plane von sozusagen meiner Wintersonnenwende bis zur nächsten Wintersonnenwende. Das heißt von dem Tag meiner Menstruation bis zur nächsten Menstruation möchte ich, dass das und das, dass ich das und das erledigt habe, dass ich das und das geschafft habe, dass ich das und das angegangen habe.

 

[00:18:09.620]

Was es bedeutet: zum einen ist, dass wir anfangen, in größeren Räumen zu denken, was uns einen größeren Spielraum gibt, was nicht heißt, dass wir weniger unbedingt machen müssen. Darum geht es gar nicht, sondern dass wir die Sachen anders clustern. Anstatt sie über den Tag zu clustern, fangen wir an, sie in Wochen zu clustern oder in Tagen zu clustern. Und es macht einen riesigen Unterschied, wenn ich mir sage Hier sagen wir mal von Tag 1 bis 5 beispielsweise, jede hat ja einen eigenen Zyklus. Da setze ich mich hin. Das ist die Zeit, wo ich kreativ plane, wo ich Sachen mache, die vorausschauend sind, wo ich viel Stillarbeit machen kann, wo ich Dinge mache, die ich gut für mich alleine, vielleicht sogar auch im Homeoffice machen kann. Und das plane ich bewusst da rein. Anstatt zu gucken: Ja, das versuche ich jeden Morgen eine Stunde zu machen. Zu gucken kann ich, wie kann ich die Sachen für mich zusammen dann genauso dann zu sagen, Wenn ich in diesem Rhythmus lande, habe ich meine zweite Phase, in der ich interaktiver werde, wo ich dann vielleicht mit anderen anfange, Dinge zu konkretisieren, anzugehen, Everyday-Business mache usw. und so fort. Und dann in dieser dritten Phase zu sagen: So, und jetzt geh ich damit raus. Jetzt führe ich diese Gespräche, jetzt gehe ich in diese Kontakte, jetzt leite ich diese Kooperation an, was auch immer es sein mag in deinem Berufsfeld. Und auch da zu sagen, das muss nicht bis Ende der Woche passieren, sondern wieder in dem Zyklus zu denken.

 

[00:19:38.280]

Und wenn du anfängst, das auszuprobieren. Ich weiß, dass es am Anfang etwas merkwürdig ist, weil es von uns ein Umdenken verlangt und gleichzeitig zu merken, es ist ein Rhythmus und ein Zyklus, der ganz natürlich ist, der nur deswegen nicht praktiziert wird, weil wir im Patriarchat uns auf den Mann und seinen Zyklus und seinen Rhythmus fokussieren. Der Tagesrhythmus, der Zyklus des Mannes, wie gesagt. Also Männer haben ja auch Wechseljahre usw. und so fort. Aber diese werden eben anders wahrgenommen, weil sie sich innerhalb von 24 Stunden in diesem Zyklus bewegen, während wir uns zwischen 21 Tage und 28 Tage in unserem Zyklus bewegen. Und dann alles sehr viel spürbarer ist. Und da wirklich mal zu gucken, was wäre, wenn ich das, was ich versuche jeden Tag zu machen, mal auf einen Zyklus rechne. Was ich beobachte nämlich immer wieder ist, wenn Frauen anfangen, das zu tun. Wenn wir zusammen arbeitenl vor allem im Mentoring dann, wo wir wirklich so Schritt für Schritt diese kleinen Dinge umstellen. Das ist nicht, dass man immer sagt mein ganzes Leben ändern, sondern wirklich in diese Impulse reinzugehen, dass die ganz schnell sagen ich merke, wie viel mehr ich schaffe. Ich merke, wie viel mehr Raum da ist. Und ich merke vor allem, wie sich mein System entspannt.

 

[00:20:56.240]

Und ich hatte das letztens mit einer Freundin, die sagte Sag mal, wie machst du das eigentlich, wie ist dein Arbeitsrhythmus? Also als Selbständiger, weil die halt überlegt, sich selbstständig zu machen und da dabei irgendwie Schiss war, dass sie die Disziplin nicht hat. Und genau das ist nämlich das Ding. Wir denken, wir müssten uns über den Tag disziplinieren. Ich habe hier auch wieder total viele Gespräche, aber auch mit anderen Freunden sagt. Und dann sitze ich da vom Tisch und muss noch meine acht Stunden machen, weil ich denke eben nicht. Sondern es geht darum, Wenn ich also so ist es bei mir, wo ich zu ihr sagen ja dann auch gesagt habe, ich kann dir nicht genau sagen, was ich jeden Tag mache. Ich kann dir sagen, was ich in jeder Phase mache und in jeder Phase sieht, mein Morgen aber auch ein bisschen anders aussieht mein Tagesablauf ein bisschen anders aus und sieht auch dadurch, weil meine Energie eben ein bisschen anders aussieht.

 

[00:21:42.050]

Also gibt es Tage, in denen ich da Phasen, wo ich früher wach bin, wo ich aktiver bin, länger wach bleiben kann und dann auch noch mal an angerechnet auf das Jahr ist es natürlich im Sommer, wenn die Sonne scheint, bin auch ich aktiver. Im Winter weiß ich von mir, arbeite ich anders, ist meine Energie anders. Im Sommer kann mehr passieren. Also da kann ich dann noch mal nachher raus und kann lange draußen bleiben und so. Wenn ich viel mache im Winter, geht das nicht.

 

[00:22:11.510]

Und das habe ich mir auch gesagt. Ich So aktuell befinde ich mich in der und der Phase. Da sieht mein Tag ungefähr so aus. Bzw. Meine Tage in der Zeit fokussieren sich auf das und das. Und da hat sie mich angeguckt und hat gesagt Das hat sie ja noch nie gehört. Und ehrlich gesagt glaube ich, das ist das Problem, das wir uns nicht erlauben, in unseren Rhythmus zu gehen, dass wir uns nicht mehr erlauben, in unserer Energie zu sein, sondern dass wir natürlich total verständlich, weil es uns seit 6000 Jahren, über 6000 Jahren eingeprügelt wird. Und auch dieses System, in dem wir jetzt existieren, schon tief, tief, tief in uns drin sitzt, weil wir in Wochentagen denken, in einzelnen Tagen denken und vor allem im solaren Kalender denken. Zwölf Monate, 13 Monde und das ist ja nicht umsonst, heißt es ja auch Menstruation und die Göttin Menses, die sich an diesem Zyklus orientierte. Über die ich übrigens auch im Spiritual Feminist Buch noch mehr rede. Also wenn du da zum Thema Menstruation noch mal reinschauen willst. Aber da wirklich zu merken, es ist ein anderer Rhythmus, in dem wir sind, durch unseren Körper, durch unser Sein.

 

[00:23:28.550]

Und es geht mir überhaupt nicht darum. Das ist mir auch noch mal wichtig jetzt zu sagen, es gibt nur Männlein und Weiblein und ich will da jetzt Duality aufmachen. Es gibt nonbinäre Menschen, es gibt Transmenschen und jeder hat seinen eigenen Rhythmus und seinen eigenen Zyklus. Nur was ich feststelle ist, dass für viele Frauen, die biologisch als Frau auf die Welt gekommen sind und menstruieren oder generell für menstruierende Menschen das hilfreich sein kann, sich an dem großen Jahreskreis mit seinen Sonnenmarkern und seinen Mondgeschichten zu orientieren. Und zu gucken, wie ich dieses alte europäische Medizinrad in meinen Alltag übertragen kann, eben dadurch, dass ich meine Alltagsplanung damit mache.

 

[00:24:23.330]

Und dann fangen wir an, uns wieder richtig zu verbinden, uns anzubinden und auch in einen Einklang zu kommen. In ein Zusammenspiel zu kommen, ein Miteinander zu kommen mit dem, was um uns herum ist und was eben größer ist als wir. Und das ist etwas, wozu ich dich heute einlade, das einfach mal auszuprobieren. Mein Tipp ist wirklich als erstes anzufangen, Menstruationsrhythmus klar zu haben. Wenn du nicht menstruierst nimm den Mondzyklus einfach. Und da einfach mal zu starten und zu gucken, wie kann ich diesen Rhythmus für mich in meinen Alltag einbauen. Und ich würde wirklich einfach einen Kalender nehmen. Und ich würde den Menstruationskalender nehmen und anfangen Tage zu machen. Also wie gesagt, ich habe es damals gemacht. Orange war die Zeit von Samhain bis zur Wintersonnenwende. Dann die Zeit, Wintersonnenwende, Raunächte, Imbolc, das habe ich also übertragen. Also meine Menstruation habe ich gut gemeistert. Ich habe die Zeit von Beltane bis zur Sommersonnenwende. Also die Zeit vom Eisprung bis Eisprung habe ich grün gemarkert, einfach mal so im Kalender, um überhaupt erst mal eine Orientierung zu kriegen, wo ich mich befinde.

 

[00:26:03.330]

Das muss nicht von heut auf morgen funktionieren, sondern manchmal ist es ja wirklich so, dass es ein bisschen dauert, bis wir Prozesse umstellen, bis wir so Arbeitsstrukturen umstellen können und bis wir auch für uns diesen Raum gefunden haben, wo wir sagen jetzt flutscht das, jetzt flowt es. Und daher ist dieser Impuls einer, wo du dich sofort hinsetzen kann, an deinen Kalender und da einfach mal reingehen und anfangen, bunt zu markern.

 

[00:26:30.720]

Und vor allem die andere Einladung ist, was ich auch gemacht habe. Ich habe wirklich im ersten Monat sozusagen, also als ich das, als mir das so klar geworden ist und es mir wie Schuppen von den Augen fiel, habe ich angefangen, einfach mal aufzuschreiben, ich hatte einfach einen Zettel an meinem Schreibtisch, was ich gemacht habe. Da bin ich so ein bisschen die Aufgaben sehe. Und zwar nicht jetzt ich habe die Bank angerufen und dies gemacht und das gemacht. Es ging mir nicht darum zu gucken, wie viel ich mache, sondern was die Qualität der Aufgaben ist, die ich eigentlich zu erledigen habe. Und da habe ich dann irgendwann diesen da habe diese Liste gehabt. Dann habe ich gesagt: kann ich die anders zusammenordnen, kann ich die anders zusammenbringen. Das war, das war meine große Herausforderung sein, das alles mal so ein bisschen zu shuffeln und zu sagen: ach guck mal, das sind alles die Aufgaben auf den Zetteln, die sind alle eher still. Arbeit für mich, Arbeit mit mir sein, an die Vision gehen, ja und downloads haben, wenn man möchte. Und ich habe die mal so zusammengefasst und habe gedacht, okay, dann geht das. Und das war für mich die Ausgangsbasis mit der Menstruationsphase sozusagen angefangen und dann den Rest der Zeit gestaltet. Und es hat auch ein bisschen gedauert.

 

[00:27:42.490]

Also es ist nicht so, dass ich direkt nachdem ich das hatte, dann direkt nach meinem ersten Zyklus gesagt habe, ob es um passt oder nach dem ersten Mond, sondern. Das ist wirklich. Ich glaube, wenn ich so zurückdenke, ich habe drei Monate gebraucht, bis ich wirklich an einem Punkt war, habe ich gemerkt habe: So, jetzt merke ich den Unterschied. Weil es ist so ein bisschen kompliziert. Es kann herausfordernd sein mit Alltäglichkeiten, es kann, wenn du jetzt sagst, ja, aber ich habe bei meinen Job und meine fixen Sachen, ja auch, da können wir ein bisschen gucken. Wir können mit unseren Chefs reden, wir können mit dem Team reden, mit dem wir sind, wir können gucken, kann ich vielleicht meine Home Arbeitstage, also meine Home Office Tage, die ich habe, kann ich diese vier Stück in der Woche, im Monat anstatt eins in der Woche? Kann ich die vier Stück am Tag vier Stück, vier Tage am Stück nehmen? In der Zeit, wo ich meine Menstruation habe, beispielsweise, weil wir kriegen ja kein Menstruational Leave, so wie in Spanien. Hier und da so ein bisschen kreativ zu denken oder eben, wenn in den Job Sachen auch nicht ändern kann, dann kann man aber wirklich auch gucken, wie plane ich meine persönlichen Aktivitäten zum Beispiel.

 

[00:28:48.500]

Also ich weiß, dass auch meine physischen Aktivitäten ganz anders sind, seitdem ich mit dem Zyklus plane und ich nicht jeden Tag High intensity machen. Also es ist sowieso nicht meins, aber könnte, sondern dass ich wirklich auch da Zyklen habe und bei Fee die Woche grüne Marker das ist dass da kann ich richtig durchpowern. Da kann ich auch Sachen machen die ich mich vielleicht in der roten Phase nicht traue, nicht, die ich mir nicht zutraue oder die mir einfach nicht gut tun würden. Und das wenigstens schon planen. Das ist meine High Active Social Phase sozusagen. Und das ist meine, die rote Phase ist meine Rückzugsphase. Und da mal so rein zu gucken und rein zu spüren und da sich einfach mal diese nächsten zwei, drei Monate Zeit zu nehmen. Und zu gucken, wie es sich dann anfühlt. Und vor allem dann, mir gerne dazu auch noch mein Feedback zu geben. Ich bin immer total neugierig herauszufinden, wie es sich für dich anfühlt, diese Dinge im Alltag zu gestalten.

 

[00:29:45.550]

Ich finde ja, dass die alten Rhythmen wahnsinnig präsent sind und ich versuche immer, das so alltagspraxismäßig wie möglich zu übertragen und dir auch den Impuls dafür zu geben: wie kann ich das übertragen? Ich weiß, viele sagen, wie soll ich das denn im Alltag leben. Das heute, was ich in dieser Episode mitgeteilt habe, dass zum Beispiel ein Vorschlag wie du super im Alltag leben kannst. Ohne dass du bis dahin irgendeine Kerze angezündet haben musst, dass du irgendwelches richtig tiefes, mystisches Wissen haben musst oder oder, oder, reicht es, das, was du jetzt mitbekommen hast, einfach mal mitzunehmen und da so ein bisschen einzutauchen.

 

[00:30:30.530]

Ich wünsche dir viel Spaß dabei. Vor allem wünsche ich dir viel Freude dabei, diesen neuen Raum und diesen neuen Flow zu entdecken und damit eher in den 13 Monden zu fließen, als durch die zwölf Sonnen zu hetzen, um das mal so zu sagen. Und vor allem wieder in deinen zyklischen, körperlich auch zyklischen Rhythmus zu kommen. Denn damit verkörpern wir auch unsere Weiblichkeit, wenn man so möchte. Und kommen wieder ein ganzes Stückchen mehr bei uns an. Und wir verbinden uns mit etwas, was uns tragen kann, anstatt dass es uns erschöpft, denn es trägt uns und wir müssen nicht es tragen, sozusagen. Ich wünsche dir ganz viel Freude dabei.

 

[00:31:17.790]

Ich freue mich selber natürlich tierisch darüber, wenn dir diese Episode gefallen hat. Ich freue mich auf deine Kommentare und Gedanken, auf YouTube, auf dem Blog oder auch auf Instagram und Pinterest natürlich. Und ich freue mich mega, wenn du mir eine Bewertung bei Apple da lässt. Am liebsten natürlich mit fünf wunderbar funkelnden Sternen dazu, denn das ist so ein bisschen das Podcastgold und es hilft anderen Leuten diesen Podcast zu finden. In diesem Sinne, wünsche ich dir viel Freude dabei, erst mal deinen Rhythmus, deinen Zyklus zu finden. Denn es geht am Ende des Tages um das, was auch auf der Webseite steht und was ich immer wieder sage: Dieses Willkommen bei dir. Und kreiere ein Leben, welches für dich stimmig ist. Und das ist so ein Teil, wo wir es stimmig machen können. Was überhaupt nichts mit Bam, Boom Bang zu tun hat, irgendwelchen sexy Kleidern oder dreimal durch die Pussy atmen zu müssen, sondern wirklich was sehr alltagspraktisches ist, wo wir uns wieder mit diesem immer noch bestehen. Das ist ja auch doof, wenn man sagt, das sind die alten Zyklen, das sind die alten, gelebten Zyklen, die existieren natürlich noch, wenn man sich mit dem Bewährten verbindet. Und es bringt uns auch unseren Ahnen ein ganzes Stück näher. Was ich übrigens auch ganz schön finde.

 

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Also viel Freude und bis ganz bald in Sisterhood.

 

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