Was ist Ahnenarbeit und wie funktioniert sie? Was ist der Unterschied zu Ahnenheilung? Dies und mehr beantworte ich in dieser Episode. Ich teile mit dir die 5 Lebensbereiche in denen Ahnenarbeit besonders gut funktioniert und ganz konkrete Beispiele.
Ahnenheilung ist nur ein Teil von Ahnenarbeit.
Ahnenarbeit ist so viel mehr.
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Wenn die Kernemotionen im Ursprung nicht deine sind,
Ich freue mich zu erfahren, wie dir die Folge gefallen hat und was dein Aha-Moment war. Teile es gerne hier unter dem Beitrag deinen Kommentar mit mir oder kommentiere bei Instagram oder YouTube.
Die Schnitterin im Sommer entscheidet über die Fülle im Winter. Nur wenn wir den Tob befreunden, können wir das Leben wirklich leben und genießen. Jede Entscheidung ist auch immer ein kleiner Tod, deswegen fällt es so vielen von uns so schwer Entscheidungen zu treffen.
Diese Episode wird deine Perspektive verändern. Wir räumen auf mit dem Mythos der Pro-und-Contra-Listen und du wirst in Zukunft die richtigen Entscheidungen treffen können.
Ohne den Tod kann kein Leben entstehen.
Ohne Entscheidung gibt es kein Ja zu meinem Leben.
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Entscheidungen lassen uns in unserer Macht bleiben.
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Was passiert eigentlich nach den Raunächten? Wie bekommen wir die Visionen auf die Erde? In dieser Episode teile ich ein paar ganz persönliche Geschichten mit dir und wir tauchen ein in die ganzheitliche Magie des Jahreskreises. Denn: Was helfen Visionen, wenn wir sie nicht verkörpern? Ich teile meine Ansätze mit dir und wie du das Schwellenfest Imbolc für dich und deine Wunscherfüllung nutzen kannst.
Visionen müssen verkörpert werden, um wahr zu werden.
Sonst bleiben sie Fantasien.
Kaja Andrea
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Durch Verbindlichkeit und Verkörperung
schaffen wir den Raum für
die Realisierung des Unglaublichen.
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Pünktlich zum 11.11. geht immer ein Manifestationsrausch durchs Internet. Doch ist es das, worum es bei dem Datum wirklich geht? Die Frage lässt es schon erahnen: nein. Und gleichzeitig kannst du problemlos den 11.11. um 11:11 Uhr nutzen, um in deine persönliche Manifestationsenergie gehen. Ich selber werde diesen Moment nutzen, um meine Intentionen zu setzen für die dunkle Jahreszeit. Mein Fokus liegt auf der Grundenergie, mit der ich diesen Zyklus nähren will. Bevor es nach den Raunächten in die Intention für die Verwirklichung der Visionen geht.
Mitte November war ursprünglich die Zeit von Samhain – denn Samhain ist ein Zeitraum und kein einzelner Tag. Und wenn wir uns die Ursprünge der damit verbundenen Bräuche anschauen – die wir heute unter anderem als Martinsbräuche kennen – dann stellen wir schnell fest, dass es um die Verbindung von Erde und Kosmos ging, um die Verbindung von und mit unseren Wurzeln.
Und so hat das Martinssingen eigentlich nichts mit dem ach so heiligen St. mMartin zu tun, der seinen halben Mantel einem Bettler gab. Wobei ich mich bis heute frage, warum er ihm nicht einfach den ganzen Mantel gegebn hat, denn er hatte es nicht weit und war wohlhabend genug. Die Laternen, die die Kinder heutzutage durch die Straßen tragen haben ihren Ursprung in den Rüben, die damals ausgehöhlt und mit Licht gefüllt wurden. Denn nein: wir hatten keine großen orangenen Kürbisse in unserem Breitengrad.
Ahnen-Geschichten: Der Weg nach Hause
Was ich immer wieder gemerkt habe, ist dass all diese alten Geschichten und die Hintergründe zu erfahren meine Seele mehr und mehr nach Hause geführt haben. Sie geben meine Seele einen Raum, in dem sie sich verorten kann, in dem sie ankommt. Denn: all diese Geschichten sind nicht meine Geschichten. Es sind die Geschichten, die weitergegeben wurden und die Bräuche, die durch Geschichten überlebt haben.
Fangen wir wieder bewusst an diese zu teilen, dann brauchen wir auch nicht mehr manifestieren. Denn wir sind verbunden und wir sind präsent in uns, wie vielleicht noch nie zuvor. Es wird Zeit, dass wir uns die Seelenheimat, die uns mit der Christianisierung genommen wurde, wieder zurück holen. Und dort wieder heimisch werden.
Denn nur so, werden wir wirklich eine spirituelle Heimat finden. Und dann können wir auch die Plejaden am Himmel wieder erkennen und wissen, was es bedeuten, wenn sie beginnen das Firmament heraus zu tanzen.
Die Zeit der Ahnen hat zwei Bedeutungen und Qualitäten. Zum einen ist es die Zeitrechnung unserer Ahnen. Und zum anderen geht es um die Zeit im Jahreskreis, die den Ahnen gewidmet ist.
Doch warum ist es wichtig, dass wir darüber sprechen? Zum einen verändert es unser Sein im Hier und Jetzt und in unserer aktuellen Zeitrechnung, wenn wir anerkennen,n dass es einen andere Zetirechncung vor der aktuellen gab, Zum anderen hilft es auch unserem Körper und unserer physischen Gesundheit, denn wir können einige Symptome wie Erschöpfung, Müdigkeit, Stress, das Gefühl von Gehetzt sein und andere anders einordnen.
Und über diese Verbindung bekommen wir Zugang zu einer Betrachtung von zeitlichen Abläufen, die nicht mehr der linearen Idee von Anfang und Ende entsprechen, und wir erkennen, dass der Anfang manchmal schon viel früher stattgefunden hat, als es uns bewusst war.
Zehntausende von Jahren, bevor wir in dem aktuellen Kalender und den globalen Zeitzonen angekommen sind, gab eine Zeit, die viel lokaler war. Diese Zeitrechnung war verbunden mit der Umgebung, in der wir uns befunden haben. Sie war abhängig vom Lauf der Sonne über den Berg am Ende des Horizonts oder von den Gezeiten. Unsere Ahnen waren in intimster Verbindung mit dem Land, auf dem sie gelebt haben. Sie waren verbunden mit dem Rhythmus der Bäume, mit dem Rhythmus von Sonne, Mond. In dem Video teile ich die genauen Zusammenhänge mit dir. Es wird garantiert einige Aha-Momente geben.
Ahnen-Zeit: Zeit der Verbindung & des Fundaments
Die Ahnen-Zeit im Jahreskreis ist im November. Es ist der Moment, der uns einlädt uns bewusst mit unseren Ahnen zu verbinden. Denn jetzt schaffen wir die Basis für den Verlauf des gesamten Jahreskreises. Wenn wir uns bewusst mit unseren friedvollen Ahnen verbinden kann ihre Weisheit und Kraft uns durch den Zyklus leiten. Ebenso können wir jetzt bewusst die Themen lösen, die schwer wiegen und von denen wir das Gefühl haben, dass sie uns beschweren und zurückhalten.
Beide Qualitäten der Ahnen-Zeit sind wichtig und wenn sie zusammen kommen öffnen wir einen Raum der Erinnerung und Verbindung, den wir in unserem gesamten Körper und Sein spüren werden. Wir heilen und werden wieder ganz.
Bei Becoming You arbeiten wir bewußt mit beiden Qualitäten. Wir verbinden uns im November, zu Beginn des neuen Zyklus, ganz bewusst mit unseren Wurzeln und Ahnen. Und wir folgen dem Jahreskreis, dem uralten Zeitrhythmus unserer Ahnen.
Ich persönlich habe durch die Integration der Ahnen-Zeit in meinem Leben eine neue Qualität in mein Leben geholt. Oder besser gesagt eine uralte natürliche Form des Seins wieder rekultiviert. Und auch wenn ich es mir anfangs nicht vorstellen konnte, so habe ich dadurch einen Frieden und eine Freiheit erfahren, wie ich sie zuvor nicht kannte.
Ich könnte noch so viel mehr über die Ahnen-Zeit teilen, als in dem Video. Anstatt dessen lade ich dich ein, deinen Platz bei Becoming You einzunehmen. Auf der Seite findest du auch die Geschichten von vielen anderen Frauen, die einen Jahreskreis mit mir gegangen sind.
Heute sind wir zwischen den zwei Finsternissen. Quasi in der Mitte der Dunkelheit. Mir hat die Rückverbindung mit den alten Rhythmen und Zyklen immer wieder aus meinen dunklen Momenten und Stunden geholfen. Für mich ist die Arbeit mit dem Jahreskreis keine Arbeit. Es ist ein Sein. Es ist ein Flow. Es ist, wer ich bin. Als Frau. Als Mensch. Als Teil der Natur.
Als ich damals meinen einzigen echten Job kündigte und mich auf den Weg in die Selbständigkeit machte, konnte ich mir nicht vorstellen, 2 Jahre später komplett erschöpft zu sein. Ich dachte, es wird alles anders. Doch was ich zu dem Zeitpunkt eben auch noch nicht wusste, war, wieviel Patriarchat und christliche Zeitrechnung in mir steckte.
Mein Herz war am rechten Fleck, meine Vision war groß und voller hehrer Intention. Und dennoch fand ich mich gut 2 Jahre später auf meiner Couch wieder, komplett k.o. und hilflos darüber, was ich denn nun tun sollte.
Es war der Moment, in dem ich aus meinem Fenster auf den Baum im Hof blickte. Ich schaute mir diesen wunderschönen Baum an, der das Zentrum des Hinterhofs der vier Häuser war und Schatten im Sommer spendete. Ich sah das Eichhörnchen durch die braun werdenden Blätter flitzen. Und ich sah, wie beim nächsten Windstoß einige dieser Blätter sanft zu Boden glitten. Es war Herbst.
Und während ich dort so saß, in Verbindung mit dem Baum, der langsam seine Blätter losließ, spürte ich, wie sich in meinem Körper etwas veränderte. Ich merkte, wie mein Atem tiefer ging. Wie sich mein Unterbauch entspannte. Ich spürte Herbst. Und Herbst fühlt sich anders an als Sommer.
Veränderung durch Verbindung
Ich spürte die Ruhe, wie meine Hände sich entspannten, bereit loszulassen. Und ich erkannte, dass ich die letzten 2 Jahre quasi im permanenten Sommer-Modus gewesen war. Diese Erkenntnis traf mich, ich spürte, wie eine Welle der Erschöpfung durch mich ging. Und ich wurde traurig.
Ich merkte, wie sehr ich mich in meinem Bemühen darum „alles zu geben“ selbst verlassen hatte. Wie sehr ich gegen meine eigenen Bedürfnisse gegangen war. Wie sehr ich meinen eigenen Rhythmus ignorierte. Und ich beschloss loszulassen.
All das, was ich nicht mehr brauchte, was mich nicht mehr nährte. Ich zog meine Energie aus all diesen Dingen und Momenten zurück. Wie der Baum im Hof, der im Herbst beginnt, seinen Fokus auf die Wurzeln zu legen.
Ein Baum als Lehrerin
Von da an folgte ich dem Baum. Ich tat es ihm gleich. Obwohl mein Verstand rebellierte und ich die Mindfuck-Angst spürte, vertraute ich dem Baum. Ich vertraute der Natur. Ich wusste tief in meinem Inneren, das ist mein Weg zurück zu mir.
Und so begann ich das, was ich schon von meiner Mutter gelernt hatte, wirklich auch zu verkörpern. Im November des Jahres fokussierte ich mich auf meine Wurzeln, verband mich mit meinen Ahnen. Ich erlaubte mir die Pause im Winter, die Ruhe in den Raunächten. Ich setzte meine Intentionen im Januar und hielt sie bis zur Saat im März. Ich feierte für mich die acht Jahreskreisfeste, ganz einfach und simpel. Und im Sommer setzte ich meine Sichel zur Ernte.
Ein Jahr später saß ich wieder mit dem Baum im Hof, wir waren mittlerweile gute Freundinnen geworden, und diesmal fiel es mir leicht, all das, was ich nicht in den nächsten Zyklus nehmen wollte, gehen zu lassen. Das Wichtigste für mich jedoch war: ich saß dort in meiner Kraft.
Ich saß dort mit Ruhe. Ich war verbunden. Und ich konnte auf ein Jahr zurückblicken, welches zwar nicht ohne Herausforderungen gewesen war, jedoch im Einklang mit mir und meinem Körper. Ich saß dort nicht erschöpft, angespannt oder in Gedanken bei den nächsten tausend Dingen, die erledigt werden wollten. Ich saß dort einfach. Präsent und in meiner Energie.
Alles hat seine Zeit
Ich wusste, ich hatte wieder zu mir gefunden. Seitdem gehe ich mit dem Jahreskreis und sitze mit den Bäumen. Was ich unter anderem gelernt habe, ist:
Alles hat seine Zeit. Am Gras zu ziehen, lässt es nicht schneller wachsen. Den grünen Apfel zu pflücken, macht ihn nicht genießbarer.
Alles bewegt sich im Rhythmus und im Zyklus. Begonnen bei unserem Atem, bis hin zum Jahreskreis. Ich kann nicht zu spät kommen, denn es gibt kein Ende.
Alles ist Natur. Mein Körper, Ich alles. Wenn ich das erkenne und zulasse, dann bin ich angebunden, verbunden und schwinge mit dem Rhythmus der Erde. Ich komme in Einklang.
Was diese Erkenntnisse konkret in meinem Leben bedeuteten?
Ich pushe nichts mehr, ich vertraue auf das richtige Timing und auf meinen Körper. So habe ich mir nach und nach einen Rhythmus in meinem Business aufgebaut, der meiner ist. In dem ich genügend Ruhephasen (Winter) habe. Und damit voll präsent in den Aktivphasen (Sommer) sein kann. Ich habe erkannt, zu welchen Zeiten im Jahreskreis ich persönlich besonders kraftvoll bin und kann dies auch in meinem Business umsetzen.
In meinen Beziehungen hat sich ein Verständnis für mich und meinen individuellen Rhythmus entwickelt, der dafür sorgt, dass sie tiefer, intimer und stärker geworden sind. Ich gehe nicht mehr über meine Grenzen und es ist okay, wenn ich zwischendurch in meinen persönlichen Rückzug (Winterschlaf) gehe. Ich menstruiere im Rhythmus mit dem Mond, schmerzfreier als zuvor, und spüre meinen Eisprung.
Ich weiß genau, wo ich mich gerade in meinem persönlichen Zyklus befinde und wie mein bester Tages- und Wochenrhythmus aussieht und ich gestalte meinen Alltag dementsprechend. Die Jahreskreisfeste und Mythologien sind eine wunderbare Erinnerung und Möglichkeit mich immer wieder bewusst mit dem Lauf von Sonne, Mond und Erde zu verbinden. Ich spüre die Wirkung in einer Ruhe und Verbundenheit.
Dunkelheit ist nur ein Teil des Zyklus
Und in den Momenten der Dunkelheit, erinnere ich ich mich an den ewigen Kreislauf. So auch als mein Vater im Oktober starb. Ich ging in den Wald . Ich lehnte mich an einen Baum und verband mich. Und so wie damals vor über 10 Jahren spürte ich wie mein Herzschlag ruhiger wurde und meine Hände langsam losließen. Der Wald half mir meinen Abschied zu machen.
Die Bäume erinnerten mich daran, dass nicht verschwindet. Es verändert einfach nur seine Form. Der Jahreskreis und die alten Zyklen trugen mich und hielten mich in dieser Zeit.
Ich könnte noch vieles Weitere aufzählen. Doch dann würde diese E-Mail wahrscheinlich ein Buch werden. Anstatt dessen lade ich dich ein, deinen Platz bei Becoming You einzunehmen. Auf der Seite findest du auch die Geschichten von vielen anderen Frauen, die einen Jahreskreis mit mir gegangen sind.