Warum 7figures nichts über deinen Erfolg aussagen

Warum 7figures nichts über deinen Erfolg aussagen

Aktuell schwirren wieder offensive, fast schon aggressive, Vermarktungsstrategien von „7stelligen“ Unternehmerinen durch Social Media. Diese suggerieren uns, dass wir solange irgendwie Looser sind, solange wir weniger als 7stellige Jahresumsätze einfahren. Ich persönlich finde das sehr gefährlich. Zum einen führt es zu einer krassen Preisspirale, die sich ins Unermessliche nach oben bewegt. Und zum anderen zahlen Coaches Coaches, die ihnen zeigen, wie ihnen andere Coaches mehr Geld bezahlen. Ich glaube wir müssen alle mal einen Moment durchatmen und das Ganze genauer betrachten. Selbstverständlich kann jeder für seine Dienstleistung verlangen, was er will. Doch mir ist es wichtig dich wissen zu lassen: dein Business kann auch absolut solide sein, wenn du keine 7stelligen Umsätze machst.

Ich bin seit 2008 selbständig, ich habe keine 7stelligen Umsätze, ich komme nicht aus dem Marketing oder der PR, ich hatte nicht das Bedürfnis nach einem sinnvollen Neustart in dem ich mich selbst finden musste. Ich wusste schon immer in welche Richtung ich beruflich tätig sein möchte. Und wasich bis heute richtig gut kann, ist den Job machen, den ich mache. Denn auch wenn es heutzutage immer rarer wird, ich habe wirklich noch jahrelange Coaching-Ausbildungen gemacht, habe mich über Disziplinen hinweg ausbilden lassen, ob Energie-Arbeit oder Familienstellen, ich habe als Anerkennung meines Weges spirituelle Einweihungen erhalten ( nein, kein Wochenend-Priesterinnen-Workshop) und bilde mich auch immer noch weiter. Das, was mein Business für mich so richtig erfolgreich macht, ist, dass die Menschen mit denen ich arbeite eine langfristige und dauerhafte Transformation in ihrem Leben erfahren. Insbesondere im „People Business“ sollte es erstmal um die Menschen gehen.

Es geht nicht um deine Pussy Power, es geht um deine Kundin

In meiner Branche kommen Kundinnen zu mir an einem Punkt in ihrem Leben, wo sie verletzlich, unsicher, orientierungslos oder auch verzweifelt sind. Es sind Momente der Verletzlichkeit. Für mich ist es das Allerwichtigste, dass mein professionelles und persönliches Fundament einen soliden Rahmen bieten kann für das, was die Kundin braucht. Denn in meinem Job geht es nicht um mich. Und ja, ich weiß, dass das für viele New Age Coaches und Power Pussy Priestesses eine Neuigkeit sein kann. Es geht nicht um mich. Es geht um die Menschen, die sich vertrauensvoll an mich wenden. Es geht nicht darum, was für eine geile Sau ich bin, nach dem Motto: „If I can do it, you can do it!“. Was übrigens ein hyper-toxischer manipulativer Verkaufstrick ist. Es geht darum, dass ich die individuelle Situation der Einzelnen erkenne und anerkenne, was bedeutet ich muss in der Lage sein in Beziehung zu gehen und mich zurückzunehmen. Und ja, das geht auch in Gruppen und in großen Gruppen. In meinem Jahresprogramm mit knapp 100 Frauen im letzten Jahr kreiere ich ganz gezielt und bewusst Begegnungspunkte und Austauschmomente, in denen jede Einzelne Raum bekommt. Gelernt ist gelernt.

Kurzum: ich bin nach knapp 16 Jahren immer noch da. Und ja, ich habe ein Leben, welches ich wirklich liebe. Aber dies definiert sich nicht über kapitalistische patriarchale externe Paradigmen. Sondern über Werte, Verbindungen, Erlebnisse und Erfahrungen. Und ja, ich habe auch schon sechsstellige Umsätze gemacht. Und ich habe mich darüber gefreut. Das definiert jedoch nicht die Qualität meiner Arbeit. Und vor allem nicht meinen Wert. Und genau darum – und einiges mehr – geht es im Business Bloom-Camp.

Miteinander ist die Medizin unserer Zeit

In Zeiten wie diesen, wo unsere Nervensysteme seit bald 3 Jahres eh angespannt sind, braucht es niemanden mehr, der sie noch mehr triggert. Wir brauchen nicht noch mehr Scarcity Marketing Tricks und in Produkte pushen. Für mich ist das keine Basis für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit. Ich möchte, dass die Frauen, die mit mir arbeiten aus vollem Herzen ja sagen und nicht weil sie Angst haben oder Panik schieben. Was ist das denn für eine Basis für eine Beziehung? Als ob ich die letzte Option wäre. Bullshit. Ich bin da. Ich habe ein tolles Angebot. Und du bist da. Und wenn es stimmt und du ja sagst, dann willkommen in meiner Welt. Ich bin seit über 15 Jahren selbständig, ich habe viele Fehler gemacht und aus ihnen gelernt. Und ich bin immer noch da. Ich habe nicht die ultimative Lösung, das wäre vermessen. Ich habe einen Weg, der von Respekt und Demut geprägt ist. Von Miteinander. Von Solidarität in Souveränität und Sisterhood. Und vor allem Augenhöhe.

Denn: nur weil es eine Frau ist, die dort auf Social Media erscheint, bedeutet das nicht,dass es nicht patriarchal oder toxisch ist. Lass dich nicht täuschen. Auch Frauen profitieren von patriarchalen Strukturen. Es ist wichtig hinter die glänzende Fassade zu schauen. Und es gibt so viele richtig tolle Kolleginnen da draußen. Frauen, die tolle Arbeit machen. Lasst uns den Fokus wieder darauf legen. Und gemeinsam die epigenetischen Trigger aus unseren Systemen lösen, die uns immer wieder auf das andere reinfallen lassen.

Bei Circles, Cycles & Ceremonies tun wir genau das. Nicht nur fürs Business. Fürs ganze Leben.

Erntedank – Wozu der Altar?

Erntedank – Wozu der Altar?

Es ist die Zeit der Fülle wir sind kurz vor der Tagundnachtgleiche. Am 23. September sind Tag und Nacht gleich lang, es ist Equinox. Mit diesem Sonnenfest begannen traditionell die Erntedankfeste. Diese fanden zu Ehren der Erdgöttin statt, die uns die Ernte bescherte. Die Feierlichkeiten dauerten bis zum folgenden Vollmond an, dieses Jahr also bis zum 09. Oktober. Man opferte und gab der Göttin die besten Ähren, Früchte, Nüsse, damit sie auch im kommenden Jahr eine gute Ernte beschert.

In dieser Zeit wurde traditionell der Rest der Ernte eingeholt. Es wurde sortiert – was kann man einkochen, pökeln, lagern – und damit ist jetzt die Zeit nochmal genauer hinzuschauen.

Und es ist die Zeit der Dankbarkeit – denn jede von uns kann eine gute, volle Ernte einfahren. Wenn wir uns erlauben uns für die Fülle zu öffnen. Wenn wir uns für die Geschenke der Göttin öffnen. Wenn wir lernen unsere Vorstellungen davon, wie die Ernte auszusehen hat loslassen können und uns auf das einlassen, was das Leben uns diesen Zyklus über beschert hat.

Der Altar als Ort der Präsenz

Das Schöne daran, dass wir unsere Ernte präsent haben ist, dass wir damit unseren Ernte-Dank-Altar auch dementsprechend gestalten können. Ich finde es immer besonders schön, wenn ich auf meinem Altar Dinge habe, die meine Ernte des Jahres symbolisieren. So symbolisieren Äpfel immer für mich meine Verbindung zu der göttlichen femininen Energie, ich werde mein Buch SPIRITUAL FEMINIST, welches dieses Jahr rauskam, ebenfalls drauflegen, es wird sich dort eine Kerze finden, die eine Freundin aus Lissabon mit zum Geburtstag geschenkt hat – sie stellt einen Frauenkörper da und heißt Hera und symbolisiert für mich den Sisterhood, den ich innerhalb dieses Zyklus aufbauen durfte.

Und so darf dein Ernte-Dank Altar ein ganz individuelles Potpourri aus deinen Erfahrungen und deinem Erleben aus dem letzten Zyklus sein. Und durch das Gestalten halte ich es für mich mindestens bis zum nächsten Vollmond, manchmal aber auch den ganzen Oktober über – so lange darf der Altar bei mir bleiben. Denn diese optische Repräsentanz hilft mir auch, mich zu ordnen, immer wieder bewusst zu halten, was alles da ist und damit eben auch die Basis für den Start in den neuen Zyklus klar zu sehen.

Vor den Augen – in dem Sinn

Solange ich keinen Altar hatte – eine Collage oder ein Foto auf dem Laptop oder dem Handy kann auch Wunder wirken – habe ich immer wieder vergessen, wie ergiebig der jeweilige Zyklus wirklich war. Durch das fehlende Bewusstsein über meine Ernte, fehlte mir auch die Klarheit für den Start in den folgenden Zyklus. Denn das ist auch die Kraft eines Altars – durch das Visualisieren hilft er uns, Dinge präsent zu halten. So wie ein Ahnen-Altar unsere Ahnen und ihre Energie präsent hält, so hält eine Ernte-Altar unsere Ernte präsent. Und ja, auch ein Altar darf sich über das Jahr hinweg verändern. Manche Menschen haben einen fixen Teil und einen sich verändernden Teil. Du kannst das machen, wie es für dich passt.

Durch die Bewusstheit können wir den Samen setzen, um in die dunkle Jahreszeit einzutauchen. Und somit ganz bewusst im November in den neuen Zyklus starten.

Wenn die alten Weiber spinnen

Wenn die alten Weiber spinnen

So langsam werden die Abende kühler und morgens fühlt sich die Luft wieder frischer an. Ich genieße es nach diesem intensiven Sommer den Wechsel der Jahreszeiten zu spüren. Es ist fast so, als ob mit der langsam zunehmenden Dunkelheit auch schon der Herbst an die Tür klopft. Der Altweibersommer ist da. Doch was hat diese spezielle Zeit des Jahres eigentlich mit alten Frauen zu tun? Woher kommt der Name?

Wenn es ein Merkmal dieser Zeit gibt, neben den kühleren Nächten, dann sind es die Spinnenweben, die morgens im Sonnenlicht mit tausenden Tautropfen behangen glitzern. Denn es ist die Zeit, in der die Spinne wieder ihre Fäden webt. Oder wie es früher hieß: ihre Fäden weibt. Im speziellen ist es die meist nur 1,5 bis 3 mm große Baldachinspinne. Sie webt ihre Netze häufig in Bodennähe, in Wiesen oder in Sträuchern und sie sehen aus wie ein Baldachin durch ihre horizontale Webform, die leicht gewölbt ist. Die Baldachinspinne lässt sich mit ihren Fäden vom Wind tragen – ist dieser lang genug wird er vom Wind erfasst und sie kann auf ihm reisen. Wenn sich die Luft über dem kühleren Boden durch die Sonne rasch erwärmt, nutzen die Spinnen diesen Auftrieb und machen sich auf die Reise. Sie können dabei mehrere 1000 Meter in die Höhe gleiten oder bis zu mehrere hundert Kilometer weit reisen.

Das Schicksal breitet sich glitzernd aus.

Die Fäden, die so in der Luft hingen, glitzernd, wiegend wurden damals als Gespinste von Feen, Elfen oder Nornen gesehen. Die Nornen sind die 3 Schwestern am Brunnen des Weltenbaumes, die das Schicksal spinnen. Urd, die für das Schicksal und die Vergangenheit steht, Verdandi, die das Werdende und die Gegenwart verkörpert und Skuld, die die Energie von Schuld, dessen, was sein soll und der Zukunft hält. Es war, als ob sich ein magischer Teppich über der Erde ausbreiten würde. Aber die Kirche, die spinnende Weiber und alte feminine Weisheit eh nie so richtig gut fand, und vor allem nichts mit weiblicher Dreifaltigkeit anfangen konnte, entschied sich, eine eigene Geschichte zu erfinden.

Und so wurden aus den Schicksalsfäden der Nornen die Geschichte, dass die Jungfrau Maria mit 10.000 Jungfrauen das Land mit Seide überspinnen würde. Doch auch in dieser Geschichte steckt noch viel alte Wahrheit. Denn die Jungfrau Maria, die dann zur Mutter Maria und zu Königin des Himmels wird, ist das Überbleibsel der Großen Göttin, was die auch die Kirche nicht wegdiskutieren konnte, wollte sie den Menschen ihren neuen Glauben aufdrücken.

Die Spinne steht in vielen Kulturen – auch in Europa – als Symbol für die Große Mutter, die Große Göttin, Frau Holle. Bei einigen Native American Tribes und First Nations ist es Spiderwoman oder Mother Spider, die das Schicksal der Welt spinnt. Es war die Spindel bei Dornröschen, die die 13. Fee nutzte um das Mädchen zur Frau werden zu lassen – ja, der Blutstropfen stand für etwas, die Menarche der Prinzessin! Und auch unser Lametta kommt von einer Spinne.

Als die Weisheit noch gesponnen hat

Und so glänzten damals wie heute die langen Fäden im Sonnenlicht wie lange, silberne Haare. Und die Schicksalsfäden der Nornen und Zauberfäden der Feen wurden zu den langen weißen Haaren, die alte Weiber beim Kämmen verloren hätten. Frau Holle lässt grüßen! Und mit ihr die Nornen unterm Weltenbaum. Denn damals war „altes Weib“ noch kein Schimpfwort, die weise Alte existierte noch im Bewusstsein der Menschen, die Große Göttin war noch spürbar in der Natur und in den Mythen. Die Frau jenseits der Menopause wurde noch geehrt und geachtet.

Und so glaubte man, es bringe Glück, wenn sich Spinnfäden an die Kleidung heften. Verfingen sie sich im Haar junger Mädchen, stand eine Hochzeit bevor. Es war quasi eine Initiation durch Mutter Natur – das Mädchen wird zur Frau. Auch der Ausdruck:“ Die spinnt doch!“ hat hier seinen Ursprung – in dem Schicksalsspinnen der weisen Frauen. Die spinnenden Frauen waren immer machtvoll. Und so können wir uns auch dieses Sprichwort zurückerobern.


Lange Zeit wurde das Jahr nur in 2 Jahreszeiten eingeteilt: Winter und Sommer. Es gab den jungen Weibersommer und den alten Weibersommer – die Zeit der Spinnenfäden – das war wir heute als Frühling und Herbst kennen. Weiben ist ein althochdeutsches Wort für weben. Es ist die Spinne, die ihr Netz webt, und damit ist es für mich auch der Gedanke an die alte Frau, die unablässig den Weltenteppich webt, den Lauf der Dinge bestimmt. Und wenn wir Glück haben, verfängt sich einer ihrer magischen Fäden in unseren Haaren und damit ein wenig ihrer unendlichen Weisheit.

Lass uns diese magische Zeit genießen, unsere eigenen grauen Haare feiern und gemeinsam das Leben spinnen.

Dein individueller Rhythmus im Jahreskreis

Dein individueller Rhythmus im Jahreskreis

Es ist Sommer und damit ist es Zeit für neue Strukturen. Erntezeit und Jungfrauen-Energie laden uns förmlich dazu ein eine Bestandsaufnahme zu machen und die Strukturen für den neuen Jahreskreis zu gestalten. Für mich ist der Sommer auch immer die Zeit in der meine Energie am größten ist. Ich bin Ende August geboren worden und damit ist dies die Zeit, in der es mir energetisch auch am leichtesten fällt Dinge zu gebären und in die Welt zu bringen. Deswegen hat jetzt auch das Business Bloom-Camp die Welt erblickt.

Für dich kann es sein, dass du einen ganz anderen Rhythmus hast und deine „Gebärzeit“ an einem anderen Punkt im Jahreskreis liegt. Denn auch wenn es den großen Jahreszyklus gibt, so gibt es auch deinen persönlichen Rhythmus. Dabei gibt es kein entweder oder, sondern beides gleichzeitig. Unser persönlicher Rhythmus kann innerhalb des Rhythmus der Natur existieren. So wie es beispielsweise Tage innerhalb eines Monats gibt und wir einen persönlichen Tagesrhythmus haben, welcher sich von anderen unterscheidet, so können wir auch innerhalb eines Monats einen Rhythmus haben – beispielsweise bestimmt durch unsere Menstruation. In all dies tauchen wir bei Becoming You tiefer ein.

Dein Rhythmus – deine Vibration – dein Erfolg

All dies bildet die Grundlage dafür, wie ich mein Leben in allen Bereichen gestalte. Ich nehme mein Business mal als Beispiel. Als ich vor 14 Jahren gestartet bin habe ich versucht dem Rhythmus der Experten zu folgen, oder dem Rhythmus, der mir teilweise vorgegeben wurde. Ich habe Kurse gebucht, die mich in Aktion bringen sollten und am Ende saß ich da wie das Kaninchen vorm Scheinwerfer, unfähig die vorgegebene Energie zu reproduzieren. Ich habe an Programmen teilgenommen, die inhaltlich perfekt waren, jedoch tat ich mir mega schwer zu dem Zeitpunkt in die Umsetzung zu kommen. Das hinter dem Rhythmus der Anderen hinterher hechten und auf deren Knopfdruck produktiv zu sein hat dazu geführt, dass ich am Ende ausgebrannt oder gelangweilt war und damit die Energie, die ich in mein Business gegeben habe, eben auch nicht in meiner höchsten Vibration war. Damit meine ich, dass ich nicht mehr mit Freude kreiert habe, dass ich nicht mehr mit Lust mein Wissen geteilt habe, dass ich nicht mehr mit Genuss meine Events gemacht habe. Und damit wurde es so richtig schwierig das Business am Laufen zu halten. Denn: wenn wir nicht in unserem Rhythmus sind und nicht mit uns verbunden sind, dann spüren das eben auch unsere potenziellen Kunden. Und sexy oder anziehend ist das nicht. Und das gilt übrigens auch für alle anderen Lebensbereiche. Lass ich mich beispielsweise vom Algorithmus der Dating-App treiben, bin ich nicht bei mir und nicht in meiner höchsten Vibration.

Ich habe für mich gelernt, dass es viele tolle Business-Tools gibt, die sicherlich auch wirklich wirksam sein können, jedoch wenn ich die Energetic meines Business und von mir selbst nicht klar habe, dann helfen mir auch die besten Tools nicht. Ich habe damals auch richtig viel Geld für Kurse ausgegeben, die ich am Ende nicht umsetzen konnte – zum einen, weil ich damals nicht klar war mit meiner Energie, zum anderen, weil sie nicht mit meiner Energie im Einklang waren. Erst als ich angefangen habe mich mit der Energie und den Rhythmen hinter dem Business auseinander zu setzen, hat sich auch mein Business-Erleben verändert. Und mittlerweile kann ich relativ entspannt mit meinem Business sein. Ich kann mich ohne Probleme auch mal länger zurückziehen – wie zum Beispiel im letzten Winter, wo ich den Tod meines Vaters und persönliche Gesundheitsthemen verarbeitet habe. Denn ich kenne meinen Rhythmus und meine Zyklen und ich weiß, wie ich mit ihnen umzugehen habe.  Ich habe damals beispielsweise ein Programm für die Raunächte live gemacht – es war ein tolles wirklich transformierendes Programm: Set Your Intentions – vielleicht erinnerst du dich daran, wenn du schon länger in meinem Space bist. So kraftvoll und krass das Programm auch war, und so sensationell die Veränderung für die Teilnehmerinnen war, so erschöpft war ich am Ende.

In der Ruhe liegt die Kraft

Denn ich wusste damals noch nicht, dass der Dezember mein Ruhemonat ist. Ich gehe buchstäblich in einen energetischen Winterschlaf. Und die Erschöpfung durch die extreme Aktivität und Präsenz in den Raunächten, wir waren jeweils über 100 Teilnehmerinnen, hat dazu geführt, dass ich Wochen später nicht wieder 100%ig fit war.  Und so entschloss ich mich damals dazu, mich von SIY zu verabschieden und etwas zu finden, was meinem energetischen Bio-Rhythmus entspricht. Das Ergebnis ist unter anderem Becoming You welche in meiner energetischen Gebärphase in die Welt kommt, mir damit Energie gibt, anstatt sie mir nimmt und mein bisher erfolgreichstes Programm ist. Unter anderem auch, weil es sich an dem großen Jahreskreis orientiert, der uns alle verbindet und damit auch nährend für jede Teilnehmerin ist, unabhängig davon, wie ihr persönlicher Rhythmus ist.

Dieses Jahr kommt das Business Bloom-Camp dazu, denn es haben mich so viele Anfragen nach einem Business Programm erreicht. Im Business Bloom-Camp gehen wir auf deinen persönlichen Rhythmus und andere energetische Grundlagen deines Business ein. Und wir schauen hinter die Kulissen deines Business und wie du wieder in den richtigen Flow kommen kannst. Wir legen die Basis, damit dein Business so richtig erblühen kann.

Kreieren wir in den 10 Wochen ein 6-figure Business? Werden wir ein sexy Lifestyle Business aus dem Boden stampfen? Nein. Wir werden die Grundlage dafür schaffen, dass du dein Business in einem gesunden Tempo zu einem sechstelligen Umsatz bringen kannst – wenn du das willst. Wir werden dich und dein Business so ausrichten, dass ihr euch gegenseitig nährt und du damit einen Lebenstil haben kannst, der dir und deinen Rhythmen entspricht. Und vor allem, dass du dir ein Leben kreieren kannst, in welches du dich immer wieder aufs Neue verlieben kann. Wenn du neugierig geworden bist, dann schau vorbei und sein dabei.

Balance finden im eigenen Zyklus

Wie auch immer du dich entscheidest – es ist essenziell deinen Rhythmus zu keinen, dein energetisches Hoch und dein energetisches Tief und dies in dein Business und Leben zu integrieren. Manchmal können es schon kleine Veränderungen sein, wie 30 Minuten später aufstehen, Elemente im Wochenrhythmus zu verändern oder deinen Alltag nach deinem Menstruationsrhythmus zu planen.

Es ist wichtig, dass wir uns – vor allem als Frauen – daran erinnern, dass der Rhythmus unserer Gesellschaft nicht an unseren Bedürfnissen orientiert ist – ansonsten hätten wir schon lange ein Menstruations-Leave in dem sich Frauen mindestens 3 Tage im Monat zurückziehen können ( nicht nur wegen der Schmerzen, sondern aufgrund der Energie von Vision & Sensitivität). Schulen würden zu einem für alle angenehmeren Zeitpunkt starten und es würde Arbeitsformen geben, die sich an den Ergebnissen und nicht an der abgesessenen Zeit im Büro orientieren.

Unsere Gesellschaft ist auf Konformität ausgelegt und nicht auf das ehren individueller Zyklen. Unsere patriarchale Gesellschaft hat das Ziel die Natur zu beherrschen, anstatt sich an ihr zu orientieren und anzuerkennen, das wir Teil der Natur sind.

Es ist Zeit, dass wir als Frauen uns unsere Rhythmen und Zyklen zurückerobern,

Auf allen Ebenen.

Lass uns heute damit starten.

Weihnachten im August

Weihnachten im August

Aktuell gibt es ein Wunschkonzert am Himmel – ich spreche gerne von Weihnachten im August. Der Sternschnuppenhagel der Perseiden schaut vorbei und lässt uns zur Erntezeit nochmal in die vollen greifen. Passend zum Schnitterinnenfest (8.Vollmond nach der Wintersonnenwende) und zu Maria Himmelfahrt (15.08.) können wir noch ein paar Extrawünsche ins Universum schicken.

Sternschnuppen haben schon immer eine Magie auf uns Menschen ausgeübt, um 36 vor Christus da gab es die ersten Berichte über Sternschuppen. Und die Perseiden kommen jedes Jahr bei uns vorbei. Ihren Namen haben sie aus der griechischen Mythologie, denn die Perseiden sind sozusagen die Kinder von Perseus. Anfangen müssen wir aber mit Zeus. Der gute Zeus, das war ja der Göttervater im griechischen Himmel und auch ein Schwerenöter, das muss man ganz ehrlich sagen – denn er hat alles, was nicht bei 3 auf den Bäumen war sexuell genötigt, ob die andere wollte oder nicht. Absolutes Patriarchat in Reinkultur. Wenn wir das ganze mal ein bisschen entmystifizieren. Denn am Ende des Tages steht an der Spitze einen Göttervater, der allmächtig Frauen nötigt und sexualisiert, mit ihnen schläft, sie vergewaltigt und Kinder mit ihnen zeugt. Voll patriarchal, weil er nie geahndet wird und sicherstellt, dass alle Kinder seine sind.

Zeus hat also auch Danae geschwängert, und zwar, als sie geschlafen hat. Da ist er als Goldregen zu ihr gekommen und meinte, er müsste sich über sie her machen. Und daraus ist der wunderbare Perseus entstanden. Perseus der Sohn von Zeus ist auch der Mann von Andromeda und die beiden sind so richtig ineinander verliebt gewesen. Und deren Kinder, das wurden dann die Perseiden und somit sind die Perseiden quasi die Kinder der Liebe, die über den Himmel verteilt sind und einmal im Jahr bei uns vorbeikommen. Und so können wir in dieser Liebe und durch diese Liebe hinweg unsere Wünsche in Erfüllung bringen. Ist das nicht eine schöne Geschichte? Ich finde es erinnert uns daran, dass wir durch Liebe alles entstehen lassen können. Durch die Liebe zwischen Perseus und Andromeda sind diese Kinder entstanden, die als Sternschnuppenhagel sozusagen an uns vorbei tanzen und uns daran erinnern, was Liebe alles kreieren kann. Und so können wir mit dieser Liebe eben auch unsere Wünsche in die Realität bringen. Insbesondere auch, wenn wir uns mit der Energie der Ernte verbinden.  

Warum Frauen sich nicht gegenseitig unterstützen

Warum Frauen sich nicht gegenseitig unterstützen

Warum ist es eigentlich so, dass Frauen sich immer noch nicht voll und ganz unterstützen?

Historisch gesehen, und das hängt epigenetisch in uns, hatten wir einfach nie genug. Das heißt wenn du von dem kleinen Krümel, den wir uns als Frauen teilen müssen, ein einen Teil nimmst, dann habe ich gefühlt – und auch lange Zeit sehr realistisch, weniger als nichts. Diese Erinnerung ist tief in uns verankert.

Es ist dagegen einfach sich als Männer gegenseitig zu supporten, wenn man den ganzen Kuchen zur Verfügung hat. Das gleiche gilt auf für Männer, die Frauen supporten. Denn dann ist es leicht zu sagen: „Ich gebe dir mal einen Krümel ab.“ Und vor allem mit diesem Krümel direkt großzügig zu wirken.

Frauen und Fülle

Die Wahrheit ist: Wenn Frauen in der Fülle sind, dann unterstützen Frauen andere Frauen hemmungsloser und deutlicher mit allem, was sie haben. Community, Sisterhood, all das existiert – all das ist unser Sein. Wir sind als Frauen nicht natürlich zickig miteinander, wir sind nicht selbstverständliche neidisch aufeinander. Diese Verhaltensweisen sind die Folge von guten 6000 Jahren Patriarchat, in denen uns einfach nichts gehört hat und in denen uns nichts zugestanden wurde und in denen uns nichts gegönnt wurde. Und daher kommen diese alten Strukturen, die wir auch im Hier und Jetzt noch erleben.

Vergangenheit oder Gegenwart?

Deswegen ist es immer wieder hilfreich in den oben genannten Situationen genauer hinzuschauen: Hat es wirklich was mit dem Hier und Jetzt zu tun oder ist es vielleicht eine uralte Verhaltensweise, die angetriggert wurde? Geht es gerade wirklich um mich oder hat es gdie aktuelle Situation etwas mit der Angst der Frau zu tun? Ist der der Mangel, die Angst, ihre Position zu verlieren oder ähnliches.

Wenn wir klar im Hier und Jetzt bleiben können und uns damit eben nicht in diese alten Muster verstricken lassen, dann können wir die Erfahrungen von Neid, Zickigkeit und gegenseitiger Missgunst auflösen. Denn wenn wir nicht mehr zur Verfügung stehen, dann läuft das Muster in die Leere. Und so können am Ende alle Frauen profitieren – auf allen Ebenen.